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03 September 2019, 13:35

Lukaschenko besorgt über das Abwandern der Terroristen ins Darknet

MINSK, 3. September (BelTA) – Alexander Lukaschenko nahm heute an der internationalen Konferenz zur Terrorismusbekämpfung in Minsk teil und zeigte sich darüber besorgt, dass die Terrorismusnetzwerke heute zunehmend ins Darknet abwandern.

„Das World Wide Web stelle heutzutage ein großes Risiko dar. Bedrohungen im Cyberspace sind grenzüberschreitend und latent“, sagte der Präsident.

„Das Darknet ist zum Tatort für Kriminelle geworden – in diesem Segment des globalen Netzwerkes wird die Kontrolle durch Staat und private Unternehmen erschwert. Terroristen nutzen die sozialen Netzwerke sehr aktiv für die das Propaganda und die Rekrutierung neuer Mitglieder in ihre Gruppen. Die digitalen Technologien gebrauchen sie zur Finanzierung ihrer Aktivitäten. Das ist eine weitere Herausforderung für die globale Terrorismusbekämpfung“, glaubt Alexander Lukaschenko.

Alexander Lukaschenko bezeichnete das globale Netz als ein „Spielzeug“, das man einerseits als Wohl für die ganze Menschheit ansehen kann und andererseits als potentielles Übel, das in die falschen Hände geraten kann. Das konnte man und musste man vorhersehen“, glaubt der belarussische Staatschef.

Wer das globale Netzwerk schuf, wollte davon bestimmt gut profitieren, fügte der Staatschef hinzu. Nicht zuletzt die Kriminellen.

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