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25 September 2017, 11:53

Lukaschenko bietet Kadyrow Entwicklung der Industriekooperation an

MINSK, 25. September (BelTA) – Die Entwicklung der Industriekooperation muss zum Schlüsselthema der Zusammenarbeit zwischen Belarus und der Tschetschenischen Republik der Russischen Föderation werden. Das erklärte der belarussische Präsident, Alexander Lukaschenko, heute beim Treffen mit dem Präsidenten der russischen Teilrepublik Tschetschenien, Ramsan Kadyrow, wie ein BelTA-Korrespondent bekanntgab.

Die Entwicklung der Industriekooperation müsse zum Schlüsselthema der Zusammenarbeit werden, so Alexander Lukaschenko. Das sei die gegenseitig vorteilhafte Form der Zusammenarbeit, die die Bedürfnisse des regionalen Marktes sichern und hochtechnologische Arbeitsplätze schaffen lasse.

„Ich unterstütze Sie. Es ist gut, dass Sie auf Hochtechnologien abzielen. Wir sind bereit, an diesen Projekten teilzunehmen“, erklärte der Präsident.

Der Staatschef betonte Möglichkeiten zum Ausbau der Kooperation mit Rücksicht auf den Start der Kraftfahrzeugindustrie. „Wir haben Betriebe, die über Erfahrungen in Kooperation mit Russland verfügen. Es geht z.B. um den Produktionsbetrieb für Autokomponenten. Wir können mit Ihnen zusammenarbeiten. Natürlich können Sie diese Autokomponenten in jedem Land kaufen. Wir gewährleisten nicht nur Qualität und Preis, sondern auch Verbindlichkeit. Unser Staat trägt die Verantwortung für ähnliche Sachen“, sagte er.

Alexander Lukaschenko unterstrich, das Vorhandensein eines obligatorischen Partners sei eine wesentliche Frage. Belarus habe viel Geld verloren, wenn es mit unehrenhaften Geschäftsleuten zusammengearbeitet habe. „Mit Ihnen haben wir keine Probleme. Ihre staatliche Struktur hat eine starke Macht und einen starken Einfluss auf alle Sektoren. So wie bei uns“, fügte der Präsident hinzu.

Er schlug vor, das Zusammenwirken im Maschinenbau zu entwickeln. In diesem Bereich sei Belarus die führende Republik seit der Sowjetzeit. Die Petrolchemie sei auch eine vielversprechende Richtung.

Eine besondere Aufmerksamkeit wurde auf die Produktion von Personenfahrzeugen und Kommunaltechnik gelenkt.

Belarussische Spezialisten könnten sich an die Entwicklung der Landwirtschaft und des Dorfs in Tschetschenien anschalten, so der Präsident.

Eine besondere Aufmerksamkeit müsse man auf die Entwicklung des Tourismus lenken, meint der Staatschef.

„Wir sind offen. Sie können alles sehen und studieren. Dieser Besuch muss zum Start der guten Zusammenarbeit mit Ihrer Region werden“, resümierte Alexander Lukaschenko.

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