MINSK, 14. März (BelTA) – Der belarussische Präsident, Alexander Lukaschenko, hat neue Botschafter in Kirgisien und Japan ernannt. Das teilte ein BelTA-Korrespondent mit.
Der außerordentliche und bevollmächtigte Botschafter der Republik Belarus in Kirgisien ist Andrej Stratschko.
Die Hauptbemühungen des Landes zielen auf die Entwicklung von Kooperationsprojekten ab. Im Juni vergangenen Jahres wurde in Kirgisien der Betrieb für belarussische Traktoren eröffnet. Es wird die Arbeit an der Gründung eines ähnlichen Betriebs für Montage von Mähdreschern fortgesetzt. Es gibt Pläne für die Eröffnung des gemeinsamen Herstellbetriebs für Bergbautechnik.
Was den Warenumsatz angehe, habe Belarus den Export nach Kirgisien um das dreifache vergrößert. „Das ist eine ziemlich hohe Kennziffer“, sagte Andrej Stratschko.
Zum außerordentlichen und bevollmächtigten Botschafter der Republik Belarus in Japan wurde Ruslan Jessin ernannt. Der Staatschef stellte eine Aufgabe, die bilaterale Zusammenarbeit mit diesem Land in allen Richtungen zu entwickeln und auf den Ausbau der wirtschaftlichen Kooperation abzuzielen.
Laut Botschafter würden die Beziehungen zwischen den beiden Ländern über ein großes Potenzial verfügen. Unter anderem gebe es große Reserven in der Entwicklung der interregionalen Zusammenarbeit. „Die Arbeit am Ausbau von Kontakten zwischen unseren territorialen Verwaltungseinheiten und japanischen Regionen ist eine große Reserve, über die wir heute verfügen und sie nutzen werden“, unterstrich Ruslan Jessin.
Die Einrichtung des belarussisch-japanischen Industrieparks im Gebiet Mogiljow könne zu einem vielversprechenden Projekt werden. „Diese Arbeit ist in einem Anfangsstadium. Wenn die japanischen Geschäftskreise interessiert und bereit sind, können wir dieses Thema fördern“, fügte er hinzu.
