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22 Februar 2018, 20:05

Lukaschenko erzählte über neue Waffen in der belarussischen Armee

MINSK, 22. Februar (BelTA) – Ausrüstung der belarussischen Armee mit neuen, modernisierten Waffen und Technik bildet eine der Prioritäten der staatlichen Verteidigungspolitik. Das erklärte Präsident Alexander Lukaschenko in der Feststunde zum 100. Jahrestag der Streitkräfte der Republik Belarus.

„Belarus entwickelt und baut heute eigene hochpräzise Waffen und Waffensysteme“, sagte der Staatschef. In diesem Zusammenhang hat Alexander Lukaschenko der Volksrepublik China für ihre Hilfe einen besonderen Dank ausgesprochen.

Eines der ersten Hochpräzisionswaffensysteme, das die belarussische Armee übernommen habe, sei der Mehrfachraketenwerferkomplex „Polonaise.“ Er besitze eine Reichweite von rund 300 km, was er bei entsprechenden Übungen bestätigt habe. „Das System hat alle unsere Erwartungen übertroffen. Es wird auch bei unseren Auslandspartnern sehr gefragt“, erzählte der Staatspräsident.

Für die Luftverteidigung habe Belarus ein eigenes Mittelstrecken-Boden-Luft-Waffensystem geschaffen, welches Ziele in der Luft treffen könne, unter anderem unbemannte Drohnen und geflügelte Flugkörper.

In Belarus würden leichtgepanzerte Kampffahrzeuge „Kaiman“ hergestellt. „Das sind moderne mobile Kampfeinheiten unserer Streitkräfte. Sie brauchen im Notfall 2 bis 3 Stunden, um kampfbereit zu werden“, stellte Alexander Lukaschenko fest.

Belarus setzt konsequent die Arbeit zur Modernisierung und Erprobung von unbemannten Angriffs- und Aufklärungsdrohnen. In den nächsten 5 Jahren sollen alle Einheiten der belarussischen Armee mit Satellit-Kommunikationssystemen und mobilen Telekommunikationsanlagen ausgerüstet werden.

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