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18 August 2017, 15:51

Lukaschenko fordert das Erntetempo zu halten

MINSK, 18. August (BelTA) – Der belarussische Präsident, Alexander Lukaschenko, hat heute während der Besuche der Landwirtschaftsbetriebe in den Kreisen Schklow und Orscha gefordert, das Erntetempo zu halten. Das teilte ein BelTA-Korrespondent mit.

„Heute ist der 18. August. Bis zum 20. August muss das Getreide im Land im wesentlichen eingebracht werden“, sagte der Präsident.

Alexander Lukaschenko wies auf die Situation in den nördlichen Regionen (Gebiete Witebsk, Mogiljow und Minsk) hin. Dort sei nur die Hälfte der Getreideernte eingebracht worden. „Man muss das Erntetempo halten. Es kann keine Rechtfertigung geben. Schönes Wetter kann nicht ewig andauern. 90-92% der Getreideernte müssen bis Montag eingebracht werden“, sagte der belarussische Staatschef.

Noch eine Besonderheit dieses Zeitraums sei die Notwendigkeit zum schnellen Übergang zu Saatarbeiten.

Die vierte Besonderheit sei der dritte Grasschnitt. „Jetzt muss man den Schwerpunkt auf Saatarbeiten und Grasernte legen“, unterstrich der Präsident.

Der Vizepremier, Michail Russy, informierte den Staatschef über die Situation auf Feldern. Getreide und Hülsenfrüchte wurden auf 80,2% der gesamten Ackerfläche eingebracht. Der Durchschnittsertrag liegt in diesem Jahr bei 36 dt/ha. Es wurden rund 6,3 Mio. Tonnen Getreide gedroschen.

Ihm zufolge hätten die belarussischen Agrarier eine gute Ernte beklommen. In vielen Fällen würden die Kennziffern die Angaben des Vorjahres übertreffen.

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