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10 April 2018, 19:51

Lukaschenko kommentiert tragische Vorfälle in der Armee und erzählt über getroffene Maßnahmen

MINSK, 10. April (BelTA) - Der belarussische Präsident Alexander Lukaschenko kommentierte tragische Vorfälle in der Armee und erzählte über getroffene Maßnahmen. Entsprechende Erklärungen machte der Staatschef beim Treffen mit Leitern und Kollektiven führender staatlicher Massenmedien.

„Es ist für mich persönlich sehr schwer wahrzunehmen, wenn Menschen in der Armee ums Leben kommen. Das ist für mich als Soldat und Offizier der Armee unzulässig, weil ich weiß, wozu Kopflosigkeit führt, wenn ein Soldat aus dem Schützenpanzer, überschweren Maschinengewehr beim Schießen erschossen wird. Das waren sogar keine Übungen“, sagte der Staatschef.

„Dasselbe gilt in Bezug auf den tragischen Vorfall mit dem Soldaten Korshitsch. Ich kontrolliere persönlich die Situation. Man geht hart vor. Wir werden der Sache unbedingt auf den Grund kommen. Wir halten im ständigen Kontakt mit der Mutter des gestorbenen Soldaten, sie nimmt an Verhören teil“, erklärte Alexander Lukaschenko. Der Präsident lasse nicht zu, dass Menschen im Frieden sogar in der Armee ums Leben kommen.

Dem Präsidenten zufolge geht man demokratisch in Bezug auf die Besuche der Armeeangehörigen durch Eltern in Militäreinheiten vor.

Alexander Lukaschenko sagte, dass Soldaten mehr zu Hause sein müssen.

Gleichzeitig hob das Staatsoberhaupt hervor, dass die Armee ein rauhes Männerkollektiv darstellt, wo unter anderem der Charakter gefestigt wird.

Alexander Lukaschenko ging auch auf die Modernisierung der Streitkräfte ein.

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