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16 Februar 2018, 15:18

Lukaschenko sieht Zukunft kleiner Siedlungen in Gründung von Verarbeitungsbetrieben

SLUZK, 16. Februar (BelTA) – Die Zukunft belarussischer Kleinsiedlungen und Kleinstädte sieht Alexander Lukaschenko in der Gründung von Verarbeitungsbetrieben. Darauf machte der Staatschef heute beim Besuch der Hefefabrik und der Zuckerraffinerie in Sluzk aufmerksam.

Alexander Lukaschenko sprach mit Betriebsbelegschaften und erzählte ihnen über die aktuelle Arbeitsmarktkonjunktur in Belarus. Großstädte seien heutzutage attraktive Anziehungspunkte für junge Menschen, weil diese glauben würden, dass sie dort solides Geld verdienen könnten. Aber der gewachsene Wettbewerb mache das Leben in einer Großstadt nicht leicht.

Aus Sicht des belarussischen Präsidenten sei das Leben in Agrarstädtchen oder in Kleinstädten viel interessanter und komfortabler als das in Großstädten. Der Staat leiste seinen Beitrag, um den Lebensalltag in den ländlichen Räumen immer attraktiver zu machen.

„Wer sich heute in Kleinstädten oder in Dörfern selbständig machen möchte, kann auf Vergünstigungen oder Präferenzen bei Existenz- bzw. Betriebsgründungen rechnen. Also registrieren wir landesweit immer mehr Betriebe in ländlichen Gebieten“, stellte der Staatschef fest.

Das sei der Weg zu neuen, modernen Verarbeitungsbetrieben oder Industriebetrieben, die unter anderem nicht auf Rohstoffimporte angewiesen sein würden.

In Sluzk seien einige Betriebe bereits modernisiert worden – ihre Produktion sei wettbewerbsfähig, sagte Lukaschenko.

„Die Entwicklung solcher Betriebe und gute Einkommensaussichten werden dazu beitragen, dass Menschen hier „landen“ werden. Faktoren, die die Menschen aufs Land ziehen werden, sind hohe Löhne und ein eigenes Zuhause“, zeigte sich der Präsident überzeugt.

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