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25 August 2017, 16:48

Lukaschenko trifft sich mit Spielern und Trainern des Eishockeyclubs Dinamo-Minsk

MINSK, 25. August (BelTA) – Der belarussische Präsident, Alexander Lukaschenko, hat sich mit Spielern und Trainern des Eishockeyclubs Dinamo-Minsk getroffen. Das teilte ein BelTA-Korrespondent mit.

Der Staatschef erzählte über Gründe des derzeitigen Treffens. „Es hat mit Ihrem vergangenen gesichtslosen Spiel nicht zu tun. Ich denke, das Sie selbst Ihr Spiel eingeschätzt haben“, sagte der Präsident.

Über Rolle des Eishockeys und Kindheitserinnerungen

Der Staatschef wies auf die Rolle des Eishockeys hin, die es im belarussischen Sportsystem spiele.

Alexander Lukaschenko erzählte, wie er in der Kindheit Eishockey im Dorf spielte.

Der Staatschef meint, das Eishockey werde in Belarus geschätzt, weil es ein Kollektivspiel sei. „Das Eishockey ist Fieber. Das ist eine Sportart für Männer, obwohl auch Frauen Eishockey spielen. Das Eishockey ist eine große Ideologie. Der Sport ist die Ideologie. Viele Menschen beobachten Sportveranstaltungen. Wenn das Team gewinnt, freuen sich die Menschen. In der Sowjetzeit stieg die Arbeitsproduktivität nach dem Sieg der sowjetischen Sportler. Darin besteht das Wesen des Sports“, bemerkte der Präsident.

Über Finanzen und Stimmungen der Fans

Alle würden verstehen, dass viel Geld für das Eishockey ausgegeben würden, sagte Alexander Lukaschenko. „Die meisten Geldmittel wenden wir für die Unterhaltung des Eishockeyteams „Dinamo“ aus“, so er.

„Das Geld ist nicht am wichtigsten. Am wichtigsten sind Fans, die sich Ihre Spiele ansehen“, unterstrich der Präsident.

Alexander Lukaschenko wies darauf hin, dass heutzutage der Sport ein Krieg sei, der den Charakter einer großen Politik erworben habe. „Sie werden starke politische Spieler. Ich möchte, dass Sie Stimmungen und Kümmernisse der Fans schätzen. Die Menschen sind am wichtigsten. Sie dürfen die Fans nicht enttäuschen“, rief der belarussische Staatschef auf.

„Ich und das ganze belarussische Volk warten auf ein gutes Spiel. Wir werden alles für die Mannschaft tun, wenn sie würdig spielen wird“, so der Präsident.

Über Team und Psychologie

„Leider gibt es kein Team. Hier stimmt meine Meinung mit der Meinung des Cheftrainers überein. Dafür gibt es objektive und subjektive Gründe. Sie können spielen. Das ist aber ein zerfahrenes Spiel“, sagte Alexander Lukaschenko.

Ihm zufolge seien die Spieler psychologisch nicht bereit.

Über besondere Anforderungen

„Ich möchte Ihnen über meine Anforderungen an das Team heute mitteilen. Das Hauptglied der Mannschaft sind Trainer. Die Spieler sind daneben“, forderte der Staatschef.

Noch eine Anforderung besteht in der Notwendigkeit, Probleme des Spiels kollektiv zu besprechen. „Die Spieler müssen zusammen mit dem Trainer in die Erörterung der Probleme des Spiels der Mannschaft einbezogen werden. Wenn Sie es nicht einhalten werden, können Sie nicht zu einem Team werden“, sagte der Präsident.

Die Eishockeyspieler des Minsker Clubs „Dinamo“ starteten die 10. Saison der Kontinental Hockey League mit einer 1:6-Niederlage gegen den finnischen Eishockeyverein „Jokerit“.

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