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11 Juli 2017, 13:29

Lukaschenko: Weitere Normalisierung von Beziehungen mit EU unter außenwirtschaftlichen Prioritäten

MINSK, 11. Juli (BelTA) – Die weitere Normalisierung von Beziehungen mit der Europäischen Union gehört zu den außenwirtschaftlichen Prioritäten. Das sagte der belarussische Präsident, Alexander Lukaschenko, in der heutigen Besprechung zu Prioritäten der modernen belarussischen Außenpolitik, wie ein BelTA-Korrespondent bekanntgab.

„Die EU überlebe schwierige Zeiten. Man stieß dort auf eine Reihe ernster Herausforderungen. Ich kann aber versichern, dass die EU mit diesen Herausforderungen fertig wird. Ich sprach mehrmals, dass wir die starke Europäische Union sowohl in wirtschaftlicher, als auch in politischer Hinsicht brauchen. Die EU ist eine der Stützen der multipolaren Welt. Damit ist alles gesagt“, erklärte der Staatschef.

Alexander Lukaschenko bemerkte, es seien die Sanktionen gegen Betriebe abgeschafft worden. Es gebe keine Quoten für die Lieferungen belarussischer Textilwaren. Man könne Bewegungen in der Position der EU zum Zusammenwirken mit der Europäischen Investitionsbank und der Europäischen Bank für Wiederaufbau und Entwicklung, zum WTO-Beitritt von Belarus zu verzeichnen.

„Diese Realien eröffnen neue Möglichkeiten zur Kooperation mit der Europäischen Union. Man darf den Moment nicht verpassen. Man muss den europäischen Markt erschließen, der am meisten zahlungsfähig und technologisch ist. Und das ist die Aufgabe für alle“, so der Staatschef.

Ihm zufolge sei es auch wichtig, die wirtschaftliche Zusammenarbeit mit den USA auszubauen. „Wir sind interessiert am nachhaltigen und ungehinderten Zugang belarussischer Waren und Dienstleistungen zum aufnahmefähigen und zahlungsfähigen USA-Markt. Wir wollen amerikanische Investitionen und Technologien heranziehen, an der Produktionskooperation mit US-Unternehmen teilnehmen“, fügte der Präsident hinzu.

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