MOGILJOW, 22. Juli (BelTA) – In Belarus gibt es genug Jobangebote für jene, die einer Beschäftigung nachgehen wollen. Das erklärte Präsident Alexander Lukaschenko beim Gespräch mit der Belegschaft des Aufzugherstellers Mogiljowliftmasch AG.
„Beschäftigung ist meine größte Sorge. Ich werde aber nur unter einer Bedingung nach Mitteln zur Beschäftigungsförderung suchen – wenn Menschen in der Tat arbeiten wollen. Für Arbeitswillige werde ich alles tun, damit sie einen Arbeitsplatz finden. Heute gibt es sowohl genügend Arbeitsplätze als auch Voraussetzungen für Gründung neuer Arbeitsplätze“, betonte Alexander Lukaschenko.
Gleichzeitig machte der Staatschef darauf aufmerksam, dass Menschen auch selbst nach Arbeit suchen müssen. „Gibt es kein passendes Jobangebot in Mogiljow, so wird es definitiv ähnliche Angebote in Bobruisk, Minsk, Grodno, Swetlogors, Dobrusch und in anderen Städten geben“, sagte der Präsident.
Für Arbeitswillige und Arbeitsfähige würden in Belarus neue Beschäftigungsplätze eingerichtet, sagte der Staatschef. „Aber fragen wir mal ehrlich – sind denn alle ernsthaft arbeitswillig?“, wurde der Präsident rhetorisch.
Ein sicherer erster Arbeitsplatz sei in Belarus jedem Hochschulabsolventen garantiert, erinnerte der Staatschef. „Wir lassen keine angehende Fachkraft auf der Straße. Der Staat hilft ihnen und unterstützt sie“, bemerkte der Präsident.
In jedem Staat, auch in Belarus, werde es immer Arbeitslosen geben. In Belarus sei die Arbeitslosenrate viel niedriger als in vielen anderen Staaten.
