MOSKAU, 22. März (BelTA) - Der Botschafter der Republik Belarus in Russland Dmitri Krutoi traf sich am 22. März mit dem Botschafter Algeriens in der Russischen Föderation Boumediene Gennad, teilte der Pressedienst der belarussischen diplomatischen Vertretung mit.
"Die Leiter der diplomatischen Vertretungen erörterten die Themen der bilateralen Agenda, besprachen den Zeitplan der bevorstehenden Kontakte zwischen Minsk und Algerien sowie die Zusammenarbeit in den Bereichen Politik, Handel und Wirtschaft. Der belarussische Botschafter stellte mit Freude das Wachstum des Handelsumsatzes fest und wies auf das Interesse der belarussischen Seite an der Wiederaufnahme der gemeinsamen Montage von belarussischen Lastkraftwagen und Landmaschinen in Algerien hin", so der Pressedienst.
Dmitri Krutoi wies auf das bestehende Potenzial für die Steigerung der Lieferungen von belarussischen Agrarprodukten nach Algerien hin und lud die algerische Seite zur Teilnahme an der Internationalen Landwirtschaftsausstellung "Belagro" im Juni dieses Jahres ein. Er vertrat die Meinung, dass der Abschluss der Anerkennung der belarussischen Veterinärzertifikate für Milch und Milchprodukte zum Wachstum der Lieferungen auf den algerischen Markt beitragen wird.
Der belarussische Botschafter wies seinen Gesprächspartner auch auf die Möglichkeit hin, belarussische pharmazeutische Produkte nach Algerien zu liefern. Der algerische Botschafter betonte seinerseits die Bedeutung des Ausbaus der gesamten Bandbreite der Beziehungen zwischen seinem Land und Belarus.
"Er begrüßte die Idee der Entwicklung gemeinsamer Montagewerke für belarussische Maschinen, wies auf die Bedeutung der Lieferung von landwirtschaftlichen Erzeugnissen zur Gewährleistung der Ernährungssicherheit hin und äußerte sein Interesse daran, mehr über die Erfahrungen mit der Entwicklung der pharmazeutischen Industrie in Belarus zu erfahren", teilte der Pressedienst mit.
"Die Leiter der diplomatischen Vertretungen von Belarus und Algerien in Moskau sprachen auch über die Interaktion der beiden Länder auf internationalen Plattformen und bemerkten die Ähnlichkeit der Positionen zu aktuellen Fragen auf der Weltagenda", hieß es in der belarussischen Botschaft.
