MINSK, 17. September (BelTA) - Der Minister für Naturressourcen und Umweltschutz von Belarus, Andrej Chudyk, und Umweltminister Armeniens, Erik Grigoryan, haben über die Intensivierung der Zusammenarbeit im Naturschutz, unter anderem Bekämpfung des Klimawandels beraten. Das gab der Pressedienst des Naturministeriums bekannt.
Beim Treffen ging man auf die Verwirklichung des Memorandums für Kooperation im Umweltschutz von 2016 ein. Laut Dokument sind die Seiten zur Kooperation bei der Milderung der Folgen und Anpassung an den Klimawandel; Luftschutz; Abfallwirtschaft; Sanierung von durch Bergbauindustrie betroffenen Böden usw. bereit.
Die Seiten betonten hohes Kooperationsniveau während internationaler multilateraler Veranstaltungen sowie bei der Umsetzung der Projekte für internationale technische Hilfe im Rahmen der „Östlichen Partnerschaft“.
Andrej Chudyk rief dazu auf, gemeinsam über die Intensivierung der Arbeit des Zwischenstaatlichen Umweltrates der GUS-Mitgliedsstaten nachzudenken. Als gemeinsame Tätigkeitsrichtungen schlug er Milderung der Folgen und Anpassung an den Klimawandel, Verwaltung von unter besonderem Schutz stehenden Territorien und Gründung von Naturschutzgebieten, Wirtschaftsverfahren für nachhaltige Naturnutzung.
