MINSK, 18. Juli (BelTA) - Belarus und Russland haben ein Memorandum über den Schutz personenbezogener Daten unterzeichnet, teilt der Pressedienst des Nationalen Zentrums für den Schutz personenbezogener Daten mit.
Das Nationale Zentrum für den Schutz personenbezogener Daten und der russische Föderale Dienst für die Überwachung von Kommunikation, Informationstechnologie und Massenmedien haben ein Memorandum über die Zusammenarbeit beim Schutz der Rechte der betroffenen Personen unterzeichnet. "Die Parteien, die von der Notwendigkeit überzeugt sind, eine solide und langfristige Basis für die Zusammenarbeit im Bereich des Schutzes der Rechte von betroffenen Personen zu entwickeln, mit dem Ziel, diesen Bereich in Belarus und Russland auf den Grundsätzen der gegenseitigen Achtung, des Vertrauens und der Partnerschaft zu entwickeln, haben vereinbart, bei der Umsetzung von Aktivitäten im Bereich des Schutzes der Rechte von personenbezogenen Daten zusammenzuarbeiten", heißt es in der Mitteilung des Pressedienstes.
Beratungen, gemeinsame Veranstaltungen, Arbeitstreffen, Seminare, runde Tische, wissenschaftliche Forschung und Praktika stehen auf dem Plan der geschäftlichen Zusammenarbeit zwischen den beiden Behörden.
Andrej Gajew, Geschäftsführer des Nationalen Zentrums für den Schutz personenbezogener Daten, hat bei der Unterzeichnung des Memorandums hingewiesen, dass die Partnerschaft und Zusammenarbeit zwischen dem Nationalen Zentrum und Föderalen Dienst besonders wertvoll sein könnten, wenn es darum gehe, praktische positive Erfahrungen, die sich auf den Schutz der personenbezogenen Daten der natürlichen Personen, die Verbesserung des nationalen Rechts auf diesem Gebiet, Organisation des Zusammenwirkens von steuernden Behörden und Anbietern beziehen, bei der Lösung aktueller Probleme in beiden Ländern zu sammeln.
