MOSKAU, 21. Oktober (BelTA) – Die Helferin des Vorsitzenden des Kollegiums der EAWK, Ija Malkina, erzählte heute beim Online-Briefing über die vorläufigen Ergebnisse des Einflusses der COVID-19-Pandemie auf die Wirtschaft der Eurasischen Wirtschaftsunion aufgrund der Werte von den Monaten Januar-August.
Ija Malkina zufolge gingen die Güterbeförderungen in der EAWU zurück. „Sie betrugen 93,5% gegenüber dem Vorjahr. Damals beliefen sie sich auf 7,8 Mrd. t. Die Personenbeförderungen verringerten sich nahezu um das Zweifache und machten 57,3% gegenüber 2019 (13,6 Mrd. Menschen) aus. Am meisten wurde Armenien betroffen. Die Werte liegen über 40%. Die geringsten Verluste erlitt Belarus (82,7%)“, präzisierte sie.
Die Industrieproduktion in Russland sank um 4,5%, in Belarus um 2,2%. Man bewahrte das landwirtschaftliche Wachstum: die EAWU-Produktion wuchs um 4,5% an.
„Die zusammengefassten zukunftsgerichteten Indikatoren der EAWK zeugen davon, dass unsere Wirtschaften lokale Tiefs der Geschäftsaktivität überwunden haben. Die Belebung nimmt ziemlich viel Zeit wegen der ungünstigen äußeren Konjunktur und Verschlimmerung der epidemiologischen Lage in Anspruch. Negative Tendenzen im gegenseitigen Handel und im Handel mit Drittstaaten verschwanden auch nicht“, stellte Ija Malkina fest.
