Projekte
Staatsorgane
flag Samstag, 27 April 2024
Alle Nachrichten
Alle Nachrichten
Wirtschaft
04 Juni 2020, 18:24

EDB will Projekte zur Importsubstitution in der EAWU finanzieren

MOSKAU, 4. Juni (BelTA) – Die Eurasische Entwicklungsbank (EDB) will die Projekte zur Importsubstitution in der Eurasischen Wirtschaftsunion finanzieren. Das wurde beim Treffen des Mitglieds des Kollegiums (Ministers) für Industrie und AIK-Branche der Eurasischen Wirtschaftskommission Artak Kamalyan und des Vorstandsvorsitzenden der Bank Andrej Beljaninow erklärt. Das gab der EAWK-Pressedienst bekannt.

„Die Eurasische Entwicklungsbank will die von der EAWK vorgeschlagenen Projekte finanzieren. Heutzutage entfallen etwa 22% von unseren Investitionen auf die Industrie. Ich bin sicher, dass es hier Wachstumsmöglichkeiten gibt, deshalb ist die gemeinsame Arbeit mit EAWK äußerst aktuell“, sagte Andrej Beljaninow.

Er betonte, dass der Integrationseffekt bei der Auswahl von Projekten für die Finanzierung durch die Eurasische Entwicklungsbank zu einem wichtigen Kriterium wird.

„Strategische Ziele der EAWK und EDB stimmen in vielen Sachen überein: die Arbeit ist auf die Entwicklung von Integration im eurasischen Raum und Gewährleistung des Wirtschaftswachstums der Staaten gerichtet. Das ist insbesondere mit der Berücksichtigung der Verordnung des Eurasischen Regierungsrates vom 10. April 2020 aktuell, gemäß der der Bank vorgeschlagen wird, ihre Tätigkeit zur Unterstützung von Unionsprojekten angesichts der Corona-Pandemie zu intensivieren“, hieß es aus der Kommission.

„Die Kooperationsprojekte in Industrie mit einem starken Integrationseffekt, die Herstellung von Produkten mit einem hohen Mehrwert vorsehen, werden die ausschlaggebende Rolle spielen. Der EAWK-Minister Artak Kamalyan erinnerte, dass die Industrialisierungs- und Agroindustrialisierungskarte der EAWU aussichtsreiche Kooperationsprojekte vorlegt. Durch die Verwirklichung von gemeinsamen Projekten vermeidet man gleiche Produktionsgründungen in der EAWU und beseitigt Investitionsrisiken“.

Abonnieren Sie uns auf
Twitter
Letzte Nachrichten aus Belarus