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02 Februar 2024, 16:04

Golowtschenko: EAWU soll Handelspartnerschaft mit globalem Süden ins Visier nehmen 

ALMATY, 2. Februar (BelTA) - Die Staaten der Eurasischen Wirtschaftsunion sollten die Handelspartnerschaft mit den Ländern des Globalen Südens ins Visier nehmen. Das erklärte der belarussische Premierminister Roman Golowtschenko während der Sitzung des Eurasischen Zwischenstaatlichen Rates.


"In den letzten Jahren konnten wir bedeutende Fortschritte bei der Entwicklung des Handels und der wirtschaftlichen Zusammenarbeit mit vielversprechenden Ländern und Regionen erzielen. Am 25. Dezember 2023 wurde ein Freihandelsabkommen zwischen EAWU und dem Iran unterzeichnet. Belarus wird dafür sorgen, dass die Ratifizierungsverfahren für das Inkrafttreten dieses Abkommens innerhalb eines kurzen Zeitrahmens abgeschlossen werden. Ich hoffe auf die gleiche Vorgehensweise unserer EAWU-Partner. Wir erwarten, dass wir die aktive Arbeit an den Verhandlungen mit den VAE, Indonesien und Ägypten fortsetzen werden“, sagte Roman Golowtschenko.

Ihm zufolge sei es an der Zeit, dass die Eurasische Wirtschaftskommission (EAWK) die Liste der Drittländer, mit denen die EAWU am Abschluss von Präferenzhandelsabkommen interessiert sei, überprüfe. „Diese Liste sollte unter Berücksichtigung der aktuellen globalen Realitäten aktualisiert werden. Besondere Aufmerksamkeit sollte dabei den Ländern des globalen Südens gewidmet werden“, betonte der Premierminister.


„Wir haben wiederholt über die grundlegende Bedeutung der internationalen Positionierung der EAWU gesprochen. Ich bin zuversichtlich, dass die Initiative des belarussischen Präsidenten, den EAWU-SOZ-BRICS-Gipfel abzuhalten, in der gegenwärtigen historischen Phase wichtiger denn je ist. Wir vertrauen darauf, dass die EAWK weiter an diesem Thema arbeiten wird“, schloss der belarussische Regierungschef.

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