MINSK, 5. November (BelTA) - Die Regierung ist um wachsende Lebensmittelimporte besorgt. Darum ging es in der Sitzung des Ministerrates über die Arbeitsergebnisse der Wirtschaft im Januar/September 2019.
„Im Außenhandel mit Waren herrscht eine Disbilanz: eigene Lieferungen lassen nach, Importe steigen an“, betonte der Premier Sergej Rumas.
Die Importe von Süßigkeiten sind im Geldausdruck um 15%, die von Schokolade um 30%, von Weizenmehl um das Zweifache, Bier um 19%, Wasser (einschließlich Mineral- und Gaswasser) um 6% gestiegen.
In dem Zusammenhang bat der Regierungschef die Führung des Konzerns für Lebensmittelindustrie Belgospischtscheprom darum, die Lage zu kommentieren und über die Maßnahmen zur Berichtigung der Situation zu berichten.
In der Sitzung des Ministerrates wird über die Umsetzung von wichtigsten Investitionsprojekten beraten. Der Premier erinnerte die Leiter der Staatsbehörden an die persönliche Verantwortung nicht nur für rechtzeitigen Abschluss aller wichtigsten Projekte, sondern auch für ihre effiziente Arbeit und Projektkapazität.