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05 Februar 2024, 12:07

Wirtschaftsminister: Hohes Investitionsvolumen anstreben war eine richtige Entscheidung 

 

MINSK, 5. Februar (BelTA) – Im vergangenen Jahr haben wir die Messlatte für das Investitionswachstum hoch gelegt, und das war die richtige Entscheidung. Das sagte Wirtschaftsminister Juri Tschebotar in einem Interview mit dem TV-Staatssender ONT

„Wir haben im vergangenen Jahr die Messlatte für das Investitionswachstum sehr hoch gelegt, und wir sehen, dass es die richtige Entscheidung war. Das Investitionswachstum betrug fast 115%, aber vor allem freuen wir uns darüber, dass Unternehmen und der reale Wirtschaftssektor eine wesentliche Modernisierung gestartet haben. Sie haben die technischen Anlagen um 30 Prozent erneuert. Das bedeutet auch eine höhere Wettbewerbsfähigkeit, bessere Produktqualität. Mit der Gründung neuer Produktionsanlagen und Unternehmen schaffen wir unweigerlich eine Basis für das nächste langfristige Wachstum. Natürlich ist dies auch eine Chance, neue Arbeitsplätze zu schaffen, vor allem in den Regionen. Die Initiative „Eine Region - ein Projekt“ haben wir vor einem Jahr mit 120 Projekten begonnen. Zum Jahresende hatten wir schon 150 Projekte, und in dieses Jahr sind wir mit 190 Projekten eingestiegen“, sagte Juri Tschebotar.

Was die Ergebnisse für 2023 betrifft, so stellte der Minister fest, dass das vergangene Jahr erfolgreich war. „Was braucht der einfache Mensch? Einen würdigen Lohn und sichere Einnahmen. In dieser Hinsicht war das Jahr 2023 erfolgreich. Der Durchschnittslohn lag letztes Jahr bei über Br1,9 Tausend, im Dezember bei Br2,2 Tausend, die Rente bei Br700. Die Preise sind das, worauf die Menschen immer achten. Die Inflation lag im vergangenen Jahr bei mindestens 5,8 % und damit unter den von uns prognostizierten 7-8 %. Das ist viel niedriger als in den meisten Nachbarländern. Vor allem in der Europäischen Union sehen wir, wie die Inflation seit Jahren aus dem Ruder läuft. Und was uns unter dem Gesichtspunkt der Wachstumstreiber freut, ist, dass wir durch den Maschinenbau, die High-Tech-Industrien für Wachstum gesorgt haben. Maschinen, Anlagen, Werkzeugmaschinen - in vielen Positionen haben wir die maximalen Produktions- und Exportvolumina erreicht“, informierte der Leiter des Wirtschaftsministeriums.

 

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