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01 August 2019, 15:14

Belarus und Usbekistan stärken Partnerschaft zur Bekämpfung von Terrorismus und Drogenhandel

MINSK, 1. August (BelTA) – Belarus und Usbekistan werden ihre Partnerschaft im Kampf gegen Terrorismus und Drogenhandel stärken. Das erklärte Präsident von Belarus Alexander Lukaschenko nach den Gesprächen mit dem Präsidenten der Republik Usbekistan, Shavkat Mirziyoyev.

„Wir haben über aktuelle regionale und globale Fragen diskutiert. Wir haben Weichen für eine weitere gemeinsame Arbeit im Rahmen der Gemeinschaft Unabhängiger Staaten gestellt. Wir haben unsere Bereitschaft bekräftigt, die Partnerschaft im Kampf gegen Terrorismus, Extremismus, Drogenhandel, andere Herausforderungen und Bedrohungen der Gegenwart zu stärken“, sagte Alexander Lukaschenko.

Die beiden Staaten führen einen permanenten Dialog im humanitären Bereich durch, so Lukaschenko. Im vergangenen Jahr habe Belarus seine Kulturtage in Usbekistan erfolgreich durchgeführt. Im Vorfeld der Visite von Shavkat Mirziyoyev nach Belarus hätten usbekische Künstler ihr Schaffen in Minsk präsentiert. „In den Bereichen Wissenschaft und Bildung gibt es ein erhebliches Austauschpotenzial und viel Raum für Bildungsprojekte, Berufspraktika und andere gemeinsamen Vorhaben“, stellte der Präsident fest.

Das Staatsoberhaupt fügte hinzu, dass mit dem beeindruckenden Dokumentenpaket, das zum Abschluss der Gespräche unterzeichnet wurde, die Zusammenarbeit zwischen den beiden Ländern bedeutend gestärkt wird, vor allem die wirtschaftliche und regionale Kooperation. Neue Spielräume würden in den Bereichen Investitionen, Information, Bildung und Umweltschutz entstehen.

Alexander Lukaschenko betonte, dass Belarus und Usbekistan strategische Partner seien und den eingeschlagenen Kurs auf die Stärkung der Zusammenarbeit fortzusetzen würden. Er dankte auch dem Präsidenten Usbekistans für seinen persönlichen Beitrag zur Entwicklung der bilateralen Beziehungen. „Ohne Ihren Willen wären wir auf dem gleichen Niveau geblieben wie vor 25 Jahren. Ihr Wille und Ihre Entschlossenheit, Usbekistan zu einem wohlhabenden Land Zentralasiens und der Welt zu machen, haben uns die Hoffnung auf diese Zusammenarbeit gemacht“, sagte der belarussische Staatspräsident.

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