KREIS SLUZK, 23. Oktober (BelTA) – Der belarussische Präsident, Alexander Lukaschenko, hat die Arbeit der Landwirtschaftsbranche im Jahr 2020 positiv eingeschätzt. Das sagte der Staatschef heute während des Arbeitsbesuchs im Kreis Sluzk auf die Fragen von Journalisten, wie ein BelTA-Korrespondent bekanntgab.
Der Präsident bemerkte, das laufende Jahr sei nicht einfach. Und was Arbeitsergebnisse des agrarindustriellen Komplexes angehe, sei dieses Jahr erfolgreich. „Das Jahr ist sehr gut trotz der Tatsache, dass es ein Schaltjahr ist und von COVID-19 und Politik geprägt ist“, sagte Alexander Lukaschenko.
In Belarus wurde eine reiche Getreideernte eingebracht – über 10,3 Mio. t, darunter 8,5 Mio. t Getreide, Mais, Raps.
Der Präsident wies erneut auf die Richtigkeit des in Belarus eingeschlagenen Weges zur Bekämpfung der Corona-Infektion hin, dank dessen die wirtschaftliche Tätigkeit im Land nicht gestoppt wurde, landwirtschaftliche Betriebe arbeiten und die Ernährungssicherheit gewährleistet ist. „Und die Tatsache, dass wir die Wirtschaft im Frühjahr nicht gestoppt haben, zeigt jetzt, dass wir das Richtige getan haben. Und jetzt sagen die Agrarier, dass nur 10-15 % der Bestände vorrätig sind. Alles wird exportiert. Wir werden 5-6 Mrd. (Dollar – Anm. BelTA) für landwirtschaftliche Produkte verdienen“, sagte Alexander Lukaschenko.
