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14 Dezember 2018, 14:10

Lukaschenko kommentierte Nuancen des Präsidentenstreits beim EAWU-Gipfel in Sankt Petersburg

MINSK, 14. Dezember (BelTA) – Präsident Alexander Lukaschenko erzählte beim Treffen mit russischen Journalisten und Medienexperten in Minsk über die Details des Streits, zu dem es während des Gipfeltreffens der EAWU-Staatschefs in Sankt Petersburg gekommen war.

In den russischen Massenmedien werde manchmal über die Ereignisse rund um Belarus nicht objektiv berichtet, sagte der Staatschef. Man verbreite sogar Fake News. Als Beispiel führte er das Interview mit einem staatlichen TV-Sender an, das er im Anschluss an das Gipfeltreffen abgegeben hat. „Sie wissen ja, dass ich definitiv in ihre Arme laufen werde, weil ich an einem Pressemann mit Mikrofon nie vorbeigehe. Ich respektiere Journalisten und stelle mich immer ihren Fragen. Auch diesmal sagte ich, dass es ein heiße Diskussion war, so dass man sich nachher gegenseitig entschuldigen musste“, sagte der belarussische Staatspräsident.

„Wie sah es im Bericht letztendlich aus: Sie zeigen unseren live-Streit mit Putin, danach den Mitschnitt über die Entschuldigung – alles sah so aus, als ob ich mich bei Wladimir Putin entschuldigen musste, weil ich mit ihm in einen Dialog eintrat. Um Gottes willen! Das wäre unter meiner Würde, mich dafür zu entschuldigen. Wir haben uns alle beieinander entschuldigt.... Ich – bei Nikol Paschinjan für meine wörtlichen Angriffe gegen ihn. Putin entschuldigte sich bei allen. Dieser Streit war ein totaler Chaos… Nasarbajew fing an sich zu entschuldigen. Und in der Tat – wir haben uns in dieser Sitzung alle beieinander entschuldigt. Aber die russischen Massenmedien haben in der Berichterstattung die Akzente absichtlich etwas anders gesetzt“, sagte Alexander Lukaschenko.

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