MINSK, 10. Oktober (BelTA) - Es darf keinen Krieg in Belarus geben, und die Aufgabe des Militärs ist es, alles Notwendige zu tun, um eine solche Entwicklung zu verhindern, erklärte der belarussische Staatschef bei seiner Besprechung über Sicherheit, wie die BELTA mitteilt.
"Ohne die Dinge noch schlimmer zu machen, möchte ich Sie begreifen, dass man auf einen Krieg vorbereiten müsse, wenn man Frieden wolle. Immer wieder. Unser ganzes Leben lang. Und dann wird alles Gut. Um allerlei Zusammenstöße und Manifestationen zu vermeiden und allerlei Schurken entgegenzuwirken, die versuchen, uns in ein Gefecht zu ziehen, haben wir - das Militär - im Voraus Pläne zu entwickeln. Wir dürfen nicht zulassen, dass sie uns in einen Krieg hineinziehen. Das ist unsere Hauptaufgabe. Auf dem Territorium von Belarus darf es keinen Krieg geben. Und wir, das Militär, müssen alle Maßnahmen ergreifen, um das zu verhindern", sagte der Staatschef.
Er hat seinen Mitbürgern empfohlen, wie sie sich in der gegenwärtigen Lage verhalten sollten: "Die Leute spüren es schon: Da stimmt etwas nicht, Spannungen und so weiter. Was ist zu tun, wie ist es zu tun? Ich wiederhole: Jeder an seinem Platz sollte sich um seine eigenen Angelegenheiten kümmern."
"Die Lage ist heute nicht so schlimm, dass wir bereits etwas unternommen hätten. Dafür haben wir Militärleute, die in dieser Phase seine Entschlossenheit demonstrieren werden, ihr Land zu verteidigen. Und dann will kein einziger Schurke mehr hierher kommen", ist der belarussische Staatschef überzeugt.
