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19 April 2019, 14:26

Lukaschenko tritt gegen Vorschläge zur „Sperrung“ des Internets in Belarus ein

MINSK, 19. April (BelTA) – Der belarussische Präsident, Alexander Lukaschenko, hat sich gegen wiederkehrende Vorschläge zur „Sperrung“ des Internets in Belarus ausgesprochen. Das erklärte der Staatschef heute in seiner Jahresbotschaft an das belarussische Volk und die Nationalversammlung, wie ein BelTA-Korrespondent bekanntgab.

Der Präsident stellte fest, der Druck der externen und internen Medien nehme ständig zu. Ihm zufolge erfordere die Situation seit langem die Ergreifung entscheidender Maßnahmen zur Stärkung der Informationssicherheit des Landes.

In erster Linie geht es um das Internet, das die wichtigste Informationsquelle für die Mehrheit der Menschen ist. Besonders beunruhigend ist die massive Verbreitung falscher und provokativer Informationen. Gleichzeitig plädiert der Staatschef gegen die Vorschläge zur „Sperrung“ des Internets.

Anstatt der „Sperrung“ rief der Präsident die Beamten auf, im Internet besser zu arbeiten. Der Staatschef wies an, auf verschiedene Seiten zu achten, auch auf solche, die in sozialen Netzwerken erstellt werden.

Seiner Meinung nach sei es notwendig, mit Methoden zu bekämpfen, die der Situation entsprechen würden.

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