MINSK, 22. September (BelTA) – Der belarussische Präsident, Alexander Lukaschenko, hat heute beim Treffen mit dem Gouverneur der Region Primorje, Oleg Koshemjako, über seine Pläne erzählt, den Fernen Osten Russlands zu besuchen. Das teilte ein BelTA-Korrespondent mit.
Der Staatschef erzählte, dass Russlands Präsident Wladimir Putin sehr oft und mit viel Wärme über die Region Primorje gesprochen habe. „Er spricht mehr über die Region Primorje als über Sankt Petersburg. Ich habe ihm einmal darüber gesagt. Er besteht immer wieder darauf, dass ich diese Region besuchen und sehen sollte, was dort in der letzten Zeit getan wurde. Ich habe den Kindern bereits gesagt, dass wir im nächsten Jahr die Zeit für einen Besuch finden werden. Man muss Baikalsee, Altai, Primorje, Sachalin und Kamtschatka besuchen und dieses Naturwunder sehen“, sagte Alexander Lukaschenko.
Einer der Gründe, diese russischen Regionen zu besuchen, könnte die Beteiligung belarussischer Bauarbeiter am Bau des Kosmodroms Wostotschny sein. „Ich würde gerne dabei sein. Ich möchte sehen, was unsere Facharbeiter dort für Aufgaben haben. Ich möchte diese Region bereisen, bis nach Kamtschatka. Ich würde gerne sehen, was diese Region wirklich ist. Ich denke, dass wir uns nächstes Jahr dort treffen werden“, fügte der Präsident hinzu.
Er sagte auch, dass die belarussische Seite bereit sei, alles Notwendige zu tun, um die Zusammenarbeit mit der Region Primorje zu vertiefen. „Obwohl Sie geographisch weit weg sind und viele Kilometer zwischen uns liegen, betrachten wir Wladiwostok nicht als eine weit entfernte und fremde Stadt. Wir erinnern uns sehr oft an unser Vaterland - von Brest bis Wladiwostok. Und wir werden unsere Zusammenarbeit weiterhin fortsetzen. Wenn Sie Hilfe benötigen, die wir Ihnen anbieten können (Sie kennen unsere Fähigkeiten), sind wir immer für Sie da“, betonte das Staatsoberhaupt.
