MINSK, 24. Dezember (BelTA) – Staatspräsident und Präsident des Nationalen Olympischen Komitees von Belarus Alexander Lukaschenko hat sich heute mit den Uniformen und Outfits des belarussischen Nationalteams bekannt gemacht, die Athleten bei den Olympischen Spielen 2020 in Tokio tragen werden.
Die Sportuniform wurde von den belarussischen Unternehmen „Solo-Pinsk“ und „Svitanak“ entwickelt. Zur Demonstration wurden als Models die Turnerin Ksenija Sankowitsch und die Schwimmerin Alexandra Gerassimenja gebeten. Vertreter der Designer- und Nähbetriebe waren auch dabei.
Die Uniform wurde in mehreren Farbkombinationen ausgeführt: in weiß-blau mit traditionellen Mustern und Ornamenten und in rot-weiß mit minimalistischem Design und Retro-Zügen.
„Ich sage mal, diese Uniformen werden sehr gefragt sein“, urteilte Alexander Lukaschenko.
Dem Präsidenten gefielen alle Muster, aber die endgültige Entscheidung soll nach einer breiten Diskussion mit der Öffentlichkeit durch Athleten selbst getroffen. Die Uniform müsse in erster Linie bequem sein und eine hohe Qualität haben, sagte er. Das Staatsoberhaupt hält es auch für wichtig, dass diese Uniformen auch nach den Olympischen Spielen bei den Sportfreunden gefragt werden.
In Belarus werde derzeit an einer eigenen Marke für die Sportbekleidung gearbeitet. Alexander Lukaschenko fand diese Idee gut.
Nach der Präsentation sagten die Sportlerinnen vor Journalisten, dass sie bei den Outfits in erster Linie darauf schauen, wie praktisch sie sind und wie hochwertig der Stoff ist, aus dem sie gemacht wurden. „Die neue Uniform hat cooles Design und fällt von weitem auf. Wir hatten keine Fragen zum Stoff, er ist sehr leicht, frei und atmungsaktiv. Für Tokio kann es meines Erachtens nichts Besseres geben“, sagte Alexandra Gerassimenja.
