MINSK, 21. Januar (BelTA) – In den belarussischen Städten Baranowitschi, Borissow, Bobruisk, Orscha und Moledetschno werden Technologieparks entstehen. Das sagte der Vorsitzende des Staatlichen Komitees für Wissenschaft und Technologie Alexander Schumilin auf einer Pressekonferenz.
„In Belarus werden große Bemühungen auf die Entwicklung einer innovativen Infrastruktur eingesetzt. Derzeit gibt es landesweit 16 Technologieparks und neun Technologietransferzentren. Technologieparks wurden in allen regionalen Zentren unseres Landes eingerichtet. Parks gibt es auch in solchen Städten wie Pinsk, Nowopolozk, Gorki, im Kreis Ljachowitschi. Geplant sind 5 weitere Parks in Baranowitschi, Borissow, Bobruisk, Orscha und Molodetschno. Im Januar 2020 wurde beschlossen, der Staatlichen Universität Baranowitschi den Status eines Zentrums für innovative Infrastruktur und Technnologietransfer zu verleihen“, sagte Alexander Schumilin.
Im Jahr 2019 hat der Technologiepark Minsk eine Ingenieurschule für Robotertechnik gegründet. Die Hauptzielgruppe sind Schüler. Unter Beteiligung der Belarussischen Nationalen Technischen Universität (BNTU) und der Staatlichen Universität für Körperkultur wurde im Wissenschafts- und Technologiepark der BNTU „Politechnik“ das Wissenschafts- und Ausbildungscluster „Übertragungstechnologien im Sport“ geschaffen. Das Zentrum setzt sich zum Ziel, eine wissenschaftlich-technische und analytische Unterstützung von Spitzensportarten zu schaffen, interdisziplinäre Forschung zu betreiben, um neue Instrumente und Methoden zur Verbesserung der besonderen Leistungen von Sportlern zu entwickeln und umzusetzen.
Nach dem Stand von 2019 wurden an verschiedenen Technologieparks landesweit mehr als 500 Arbeitsplätze eingerichtet. Die Gesamtzahl der Mitarbeiter übersteigt 2.500.
