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Gesellschaft
07 April 2020, 16:56

Gesundheitsminister Karanik: Für Patienten mit Coronavirus stehen über 7000 Betten bereit

MINSK, 7. April (BelTA) – In Belarus stehen derzeit über 7000 Betten für Corona-Patienten bereit. Das sagte Gesundheitsminister Wladimir Karanik auf einer Pressekonferenz im Anschluss an die Besprechung beim Präsidenten. Im Mittelpunkt des Arbeitstreffens im Palast der Unabhängigkeit stand die Bereitschaft des belarussischen Gesundheitssystems, die mit der Verbreitung des Coronavirus zusammenhängenden Bedrohungen und Risiken wirkungsvoll zu bekämpfen.

Nach zusätzlichen Maßnahmen zur Bekämpfung des Coronavirus gefragt, erwiderte Karanik, dass das Gesundheitsministerium täglich irgendwelche Korrekturen vornehme und seine Strategien an die aktuelle Situation anpasse. „Diese Strategien betreffen den Bettenfonds, normative Akten und Verschärfung von Einschränkungen“, sagte er.

Dabei betonte er: „Die Weltgesundheitsorganisation definiert diese Maßnahmen als notwendig, um in Zeiten der Epidemien die nationalen Gesundheitssysteme nicht zu überfordern. Somit entsteht das sogenannte „Fenster der Möglichkeiten“ - ein Zeitraum für die Entlastung und Erholung des Gesundheitssystems. Auch der Staatschef hat heute dieses Thema angesprochen. Wenn zusätzliche Maßnahmen erforderlich sein werden, führen wir sie ein. Heute haben wir in Belarus über 7000 Betten für Corona-Patienten vorbereitet. Das macht nur 10% des gesamten Bettenfonds aus. Für die Versorgung von Corona-Infizierten haben wir im Moment also genügend Betten“, stellte Minister fest.

Heute sei das Gesundheitssystem in Belarus nicht überfordert, sagte er. „Wir überwachen täglich die aktuelle Situation. Es gibt Regionen, wo es keine Probleme gibt, aber auch solche, wo die Zahl der Infizierten wächst. Im Moment registrieren wird den saisonalen Anstieg der Atemwegserkrankungen. Diese beiden Faktoren sind aufeinander getroffen und prägen somit das aktuelle Krankheitsbild im Land. Deshalb ist die Belastung auf das Gesundheitssystem in einzelnen Regionen stärker geworden. Überall in de Republik werden Maßnahmen getroffen, um die Situation in den Griff zu bekommen“, erklärte Karanik.

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