ALMATY, 2. Februar (BelTA) – Belarus hält konsequent Kurs auf Förderung des E-Governments. Das erklärte der belarussische Premierminister Roman Golowtschenko während des Digitalforums „Digital Almaty 2024.“
„Die EAWU-Länder sind sich der Chancen und der damit einhergehenden Herausforderungen bewusst und bemühen sich, im globalen Wettbewerb um die digitale Führung eine hohe Position zu erreichen. Ich glaube, ich werde für alle sprechen, wenn ich sage, dass die Entwicklung staatlicher E-Dienstleistungen, digitale Modernisierung der Industrie und Gewährleistung der digitalen Souveränität zu den staatlichenHauptaufgaben gehören und so die digitale Transformationmarkieren. Das sind wichtige Faktoren für Belarus, um hohe soziale und wirtschaftliche Wachstumsindikatoren zu erreichen“, sagteRoman Golowtschenko.
Nach seinen Angaben bewege sich das Land konsequent in Richtung der E-Government- Technologien zu. „Rund 500 staatliche Dienstleistungen und Verwaltungsverfahren stehen den Bürgern und Unternehmen über das einheitliche Portal für elektronische Dienstleistungen zur Verfügung. Im Jahr 2023 ist der Austausch über das einheitliche Portal um mehr als das 1,5-fache gestiegen und hat die Zahl von 120 Millionen elektronischen Transaktionen erreicht. Seit Anfang 2023 hat das einheitliche System zur Erfassung und Bearbeitung von Bürgeranträgen und Anträgen juristischer Personen etwa 0,5 Millionen solcher Anträge von fast 140.000 Einwohnern des Landes erhalten. Um die digitale Kluft zwischen Stadt- und Landbewohnern zu verringern, hat der belarussische Präsident die Aufgabe gestellt, bis Ende 2025 der gesamten Bevölkerung, auch in dünn besiedelten ländlichen Gebieten, einen Breitband-Internetzugang und Mobilfunk zur Verfügung zu stellen“, so der Premierminister.
