MINSK, 9. Mai (BelTA) – Am Tag des Großen Sieges schöpfen die Belarussen Kraft für neue Taten und neue Erfolge. Das sagte Premierminister Roman Golowtschenko heute vor Journalisten.
Der Regierungschef wurde gefragt, welche Rolle und welche Bedeutung der Tag des Sieges für die Menschen in Belarus hat. Golowtschenko meinte, dass man dieses Fest in Belarus immer mit einem besonderen Gefühl gefeiert hat. „Das war zu Sowjetzeiten so. So ist es auch in der Republik Belarus geblieben. Wir feierten immer den Sieg des Guten über das Böse, das war ein Fest des Mutes und der Standhaftigkeit. Diese Eigenschaften brauchen wir schließlich im alltäglichen Leben. Das sollten wir nie vergessen“, betonte er.
„Man hat uns oft gesagt: der 9. Mai ist kein Festtag, das ist der Tag der Trauer und der Erinnerung. Aber wir ehren und gedenken auch. Wir trauern um die Verluste, wir trauern um die Kriegsopfer, wir vergessen nicht, was unsere Helden vollbracht haben und wir schöpfen darin Kraft für neue Taten. Das ist ein wichtiger Aspekt dieses Festes“, sagte Roman Golowtschenko.
Der Regierungschef hält es für äußerst wichtig, den Zeitzeugen so oft wie möglich das Wort zu geben. „Wir müssen uns über den heldenhaften Kampf und tragische Ereignisse aufklären lassen. Es geht um die menschlichen Eigenschaften, die damals zählten und heute sehr gefragt sind: Standhaftigkeit, Mut, Liebe zum Vaterland, Selbstaufopferung“, sagte der Premierminister.
