GRODNO, 6. August (BelTA) – Im Bereich der Gründung innovativer Industriebetriebe geht der Staat mit gutem Beispiel voran. Diese Meinung äußerte Vizerektor für Forschung an der Staatlichen Janka-Kupala-Universität Grodno, Juri Romanowski.
Romanowski kommentierte die gestrige Jahresbotschaft des belarussischen Präsidenten an das Volk und die Nationalversammlung. Der Staatschef habe aufgerufen, nicht auf die Investitionen von außen zu warten, sondern eigene Betriebe in den Regionen zu gründen. Diese Betriebe sollten innovative und wettbewerbsfähige Produkte herstellen.
„Der Staat bietet heute jedem Staatsbürger breite Möglichkeiten für Investitionen in die Wirtschaft an, vor allem in den Regionen. Aus den Mitteln des staatlichen Innovationsfonds und des Innovationsfonds der Stadt Grodno wurde die Gründung eines wissenschaftlich-technischen Parks an der Universität Grodno finanziert. Dieser Park wurde mit dem Ziel eingerichtet, Klein- und Mittelunternehmen in der Region zu unterstützen und zu fördern. Darüber hinaus dient der Park einem wichtigen Ziel: er erlaubt den jungen Wissenschaftlern und Forschern, Studenten sowie Professoren, ihre Entwicklungen in die Produktion zu überführen. Darüber hinaus bietet er eine Plattform für die Investitionen in innovative Industrien“, sagte Romanowski. Im Technologiepark sind heute 10 Unternehmen angemeldet. Eines davon stellt Elektroautos her, ein anderes ist im Bereich IT und Bauindustrie tätig.
Mit der Gründung des Technoparks ist es möglich geworden, ungenutzte Objekte wieder in den wirtschaftlichen Kreislauf einzubeziehen, zum Beispiel administrative Bauten zu rekonstruieren.
