MINSK, 17. Mai (BelTA) – Das Justizministerium von Belarus und das Kinderhilfswerk der Vereinten Nationen (UNICEF) haben den Kooperationsplan für 2019 unterzeichnet. Das teilte ein BelTA-Korrespondent mit.
UNICEF-Vertreter in Belarus Rashed Mustafa Sarwar bemerkte, der Plan sehe die Entwicklung der Mediation als ein effektives Verfahren zur Lösung von Konflikten und ihre Einführung in die Ausbildungsumgebung vor.
Die Seiten werden dazu beitragen, nach Möglichkeit Minderjährige bei Verstößen so weit wie möglich in der Gesellschaft zu lassen, anstatt sie in geschlossenen Einrichtungen zu isolieren. Die Mediation in dieser Hinsicht kann eine der effektiven Methoden sein.
Der Kooperationsplan wurde vor der Konferenz über die Anwendung des Haager Übereinkommens über die zivilrechtlichen Aspekte internationaler Kindesentführung unterzeichnet. Die Veranstaltung in Minsk wurde durch das Justizministerium gemeinsam mit der Vertretung des Kinderhilfswerks der Vereinten Nationen (UNICEF) in Belarus organisiert. Die Teilnehmer diskutieren bewährte Praktiken im Hinblick auf die Einhaltung der Rechte des Kindes und die Wahrung ihrer Interessen in Situationen, in denen sie von einem der Elternteile ohne Zustimmung des zweiten Elternteils in ein anderes Land versetzt wurden (in einem fremden Land festgehalten werden). Es werden Pläne zur Verbesserung der nationalen Gesetzgebung besprochen, um die Effizienz der Anwendung des Übereinkommens zu erhöhen.
