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24 April 2019, 17:00

Programmentwurf für innovative Kooperation in GUS bis 2030 wird in Sankt Petersburg erörtert

MINSK, 24. April (BelTA) – Die Entwicklung des Entwurfs des neuen Zwischenstaatlichen Programms für innovative Entwicklung der GUS-Staaten bis 2030 soll in der Sitzung des Zwischenstaatlichen Rats für die Zusammenarbeit in Wissenschaft, Technik und Innovationen besprochen werden, die am 24./25. April in Sankt Petersburg unter dem Vorsitz des Vorsitzenden des Staatlichen Komitees für Wissenschaft und Technologie (GKNT), Alexander Schumilin, stattfindet. Das gab der Pressedienst des GKNT der Nachrichtenagentur BelTA bekannt.

Auf der Tagesordnung stehen über 10 Fragen. Laut Schumilin sei eine der wichtigsten Fragen die Entwicklung des neuen Programms bis 2030. Die Teilnehmer werden auch die Schaffung eines Netzwerks von Kommerzialisierungszentren und Kompetenzzentren der Mitgliedsstaaten des Zwischenstaatlichen Programms für innovative Entwicklung der GUS-Staaten bis 2020 diskutieren. Es wird die Umsetzung innovativer Pilotprojekten erwogen.

„Es ist notwendig, vereinbarte Beschlüsse auszuarbeiten und sie dem Rat der Regierungschefs der GUS zur Genehmigung vorzulegen, der am 31. Mai in der turkmenischen Hauptstadt Aschgabat stattfinden soll“, unterstrich der GKNT-Vorsitzende.

An der Umsetzung von Projekten nehmen mehr als 300 Wissenschaftler aus Belarus, Russland, Kasachstan, Armenien, Kirgisistan teil. Alexander Schumilin bemerkte, derzeit hätten die belarussischen Organisationen vier Pilotprojekte völlig umgesetzt.

Der Zwischenstaatliche Rat für die Zusammenarbeit in Wissenschaft, Technik und Innovationen wurde am 20. November 2009 durch den Beschluss des Rats der GUS-Regierungschefs eingerichtet. Zu seinen Aufgaben gehören die Koordinierung der Wissenschafts-, Technologie- und Innovationspolitik im Allgemeinen und ihrer einzelnen Komponenten sowie die Einrichtung von Finanz- und Wirtschaftsmechanismen in den Staaten zur Unterstützung gemeinsamer Programme und Projekte in diesem Bereich. Der Zwischenstaatliche Rat für die Zusammenarbeit in Wissenschaft, Technik und Innovationen ist der Aufsichtsrat des zwischenstaatlichen Programms für innovative Zusammenarbeit der GUS-Mitgliedstaaten bis 2020. Ihr Hauptziel ist es, das intellektuelle, wissenschaftliche und technologische, industrielle und finanzielle Potenzial der GUS-Staaten zu vereinigen.

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