BREST, 23. Mai (BelTA) - Sichere Informationen sind heute höchst gefragt. Diese Meinung sprach der Direktor, Hauptredakteur des Verlagshauses „Belarus segodnja“ Dmitri Shuk aus.
„Heute sind glaubwürdige Informationen höchst gefragt. Wir leben in einem solchen Zeitalter, wenn die Informationen bis Verbraucher – Leser, Fernsehzuschauer, Radiozuhörer so schnell gelangen, dass wir einfach nicht vermuten können, wie dies im nächsten Jahr erfolgt. Man kann sehr einfach in den Medienmarkt eintreten“, sagte Dmitri Shuk.
Der richtige Journalist zeichnet sich durch die Verantwortung für seine Worten aus. Außerdem gibt es einen Begriff wie Redaktionspolitik. „Das ist das Instrument zur Bildung des Vertrauens zur Ausgabe. Man kann das Ranking hypen. Man kann es zweimal, zehnmal machen. Wenn sich aber die Menschen für die Ausgabe nicht interessieren, ist es schwierig, sich bei den Verbrauchern durchzusetzen“, ist der Hauptredakteur überzeugt.
Er führte das Beispiel der Zeitung „Snamja junosti“ des Verlagshauses „Belarus segodnja“ an. Die Auflage hat sich in den letzten zwei Jahren fast auf 50 Tsd. verdoppelt. „Warum lesen die Jugendlichen die Zeitung? Wir haben die Antwort gefunden: das ist eine gute Gewohnheit. Die Menschen sind gewöhnt, sichere, glaubwürdige Informationen in der für sie passenden Form zu erhalten. Die Zeitung teilt heutzutage nicht mit. Man sucht nach Nachrichten im Internet, sieht fern. Die Zeitung hilft dabei, sich zu orientieren, über irgendwelche Lösungswege nachzudenken. Wenn wir jedes Haus, jede Familie erreichen und zur nützlichen Gewohnheit werden, gewähren wir auf solche Weise den sozialen Schutz unserer Bürger. Dafür muss man meiner Ansicht nach zwei einfache Sachen befolgen: sich selbst nicht lügen und Interessen berücksichtigen, Leserinnen und Leser beachten“, schlussfolgerte Dmitri Shuk.
