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25 September 2020, 15:39

Starowoitowa: Belarussisch-russisches Jugendforum demonstriert Einheit der Jugendlichen

MINSK, 25. September (BelTA) - Das 8. Belarussisch-russische Jugendforum demonstriert Einheit der Jugendlichen des Unionsstaates. Diese Meinung sprach die erste stellvertretende Bildungsministerin Irina Starowoitowa während der feierlichen Eröffnung der ersten Etappe des Forums aus.

„Die nachhaltige Entwicklung jeden Staates hängt in vieler Hinsicht davon ab, inwieweit die junge Generation den strategischen, wirtschaftlichen und politischen Kurs unterstützt. Das Forum gibt die Möglichkeit, die Einheit der Jugendlichen des Unionsstaates zu demonstrieren. Diese Menschen strengen Kooperation und gegenseitige Verständigung an. Sie wollen zeigen, wie wichtig der Frieden, Bewahrung der öffentlichen Stabilität und Eintracht in der Gesellschaft sind. Zersplitterung und Feindschaft rufen Aggression und Furcht vor der Zukunft hervor. Angesichts der politischen, wirtschaftlichen, Informations- und Militärgefahren gewinnen solche Treffen an besonderer Rolle bei der Stärkung des Vertrauens zwischen Völkern“, sagte Irina Starowoitowa.

Ihr zufolge ist der Unionsstaat an Jugendlichen als an einer aktiven sozialen Ressource der Gesellschaft interessiert. „Jugendliche erhalten breite soziale Garantien, gleiche Rechte und Möglichkeiten für die Ausbildung. Es wurde eine Fülle von kulturellen, Aufklärung-, Forschungsprojekten verwirklicht. Öffentliche Jugendvereinigungen kooperieren aktiv“, bemerkte die erste Vizeministerin.

„Das Forum widmet sich einem wichtigen Thema – der Bewahrung der historischen Erinnerung. Überdies fällt es mit dem 75. Siegesjahr des sowjetischen Volkes im Großen Vaterländischen Sieg zusammen. Wir haben gemeinsam den Sieg erkämpft und verfügen über die gemeinsame Geschichte. Es ist sehr wichtig, das in der Errinerung von Menschen unverzerrt wachzuhalten und an weitere Generationen weiterzuleiten. Das ist die Grundlage von Frieden und Stabilität. Die Jugendlichen des Unionsstaates sammelten Hunderte Erinnerungen der Veteranen und Kriegszeugen, richteten Internetportale zu diesem Thema ein, bereiteten Familienpräsentationen, Porträts vor. Sie wirken an der Renovierung von Denkmälern und Kriegsgräbern mit. Außerdem wurden viele Fernsehsendungen, Dutzende Bücher und Lehrbücher über den Krieg geschrieben, wissenschaftlich-praktische Konferenzen durchgeführt“, unterstrich Irina Starowoitowa.

Vorsitzender der Jugendkammer bei der Parlamentarischen Versammlung der Union von Belarus und Russland Alexander Lukjanow erinnerte, dass anlässlich des Jubiläums das internationale Geschichts- und Kulturprojekt „Digitaler Stern“ gestartet wurde. „Auf diesem Internetportal können die Benutzer die interaktive Karte selbstständig ergänzen, über ihre Region, Helden erzählen, die das Land in schwierigen Zeiten verteidigten. Innerhalb von sechs Monaten wurden über 360 Gedenkstätten von Kamtschatka bis Kaliningrad unter Mitwirkung von 1,5 Tsd. Jugendlichen digitalisiert. Über 60% der digitalisierten Gedenkstätten liegen in Belarus. Das Projekt hat Interesse in der Gesellschaft hervorgerufen“, teilte er mit.

Die erste Stufe des 7. Belarussisch-russischen Jugendforums findet heute in Form einer Videokonferenz statt. Es wird im Rahmen des Programms des 7. Forums der Regionen von Belarus und Russland verwirklicht und vereinigt 60 Menschen. An der feierlichen Eröffnung beteiligten sich die Führung des Belarussischen Jugendverbandes, „Nationaler Rat der Jugend- und Kindervereinigungen Russlands“, Vertreter des belarussischen Bildungsministeriums, Ministeriums für Wissenschaft und Hochschulausbildung Russlands, des Rates der Republik und der Föderalen Agentur für Angelegenheiten der Jugendlichen.

Belarussisch-russisches Jugendforum wird seit 2013 auf Initiative des Belarussischen Jugendverbandes und des Nationalen Rates für Jugend- und Kindervereinigungen Russlands organisiert.

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