WITEBSK, 21. Januar (BelTA) – Über den Vorschlag, das Familienkapital nach Geburt des zweiten Kindes zur Verfügung zu stellen, wird in der 6. Allbelarussischen Versammlung diskutiert. Das wurde am 19. Januar während der Präsentation von Hauptrichtungen des Programms für sozial-wirtschaftliche Entwicklung von Belarus für 2021-2025 bekanntgegeben. Das teilte Vorsitzender des Abgeordnetenrates des Gebiets Witebsk, Delegierter der AVV Wladimir Terentjew mit.
Der Programmentwurf für sozialwirtschaftliche Entwicklung für 2021-2025 wurde von der Regierung zusammen mit Gebietsexekutivkomitees und dem Exekutivkomitee der Stadt Minsk unter Mitwirkung der Nationalen Akademie der Wissenschaften und der Nationalbank, Wissenschaftler und Vertreter der Geschäftsgemeinschaft erarbeitet. Im Dokument gibt es eine Fülle von Themen und Fragen, die jeden Belarussen direkt oder indirekt angehen. Zu den Neuerungen gehört die Idee, die Anzahl der Empfänger des Familienkapitals zu erweitern. Es wird vorgeschlagen, die Unterstützung nach der Geburt des zweiten Kindes zur Verfügung zu stellen.
Wladimir Terentjew zufolge wurde dieser Vorschlag auch von Ärzten gebilligt.
Wladimir Terentjew traf auch die Mitarbeiter der Bibliotheken. Sie besprachen die Probleme bei der Finanzierung verschiedener Projekte, Ergänzung der Bücherbestände und Anschaffung von modernen Anlagen. In den letzten fünf Jahren wurden in der Region die Bibliotheken in Gorodok, Senno, Tolotschin, Werchnedwinsk, Babinitschi und Bolbassowo im Kreis Orscha erneuert. Man beabsichtigt, die Bibliotheken in Schumilino und Glubokoje zu renovieren. Man diskutierte auch über die Anpassung von Spezialisten an das digitale Zeitalter, Heranziehung von Jugendlichen. Die Bibliothek muss nicht nur Bücher bergen, sondern auch zum sozialkulturellen Zentrum der Stadt oder des Kreises werden.
