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22 Mai 2019, 11:57

Wissenschaftler aus Belarus und Russland erörtern neue Entwürfe der Unionsprogramme am 23./24. Mai

MINSK, 22. Mai (BelTA) – Die erweiterte Sitzung des Büros des Interakademischen Rats für Entwicklungsprobleme des Unionsstaates soll am 23./24. Mai auf der Basis des Karelischen Forschungszentrums der Russischen Akademie der Wissenschaften in Petrosawodsk stattfinden. An der Veranstaltung nimmt die Repräsentativdelegation der Nationalen Akademie der Wissenschaften (NAN) von Belarus um den Vorsitzenden des NAN-Präsidiums Sergej Tschishik teil. Das gab der Pressedienst der NAN der Nachrichtenagentur BelTA bekannt.

Der Schwerpunkt in der Sitzung des Büros des Interakademischen Rats wird auf Probleme neuer Entwürfe der Programme des Unionsstaates gelegt. Das sind Fernerkundung der Erde zwecks Überwachung von Waldbränden, umweltfreundliche Düngemittel, neue Schleifmittel, spezielle hocheffiziente und umweltfreundliche NGV-Motoren.

In der Sitzung wird auch eine Reihe anderer wichtiger Fragen erörtert. Darunter sind die Schaffung des gemeinsamen wissenschaftlich-technologischen Raums des Unionstaates, Projekte gemeinsamer vielversprechender grundlegender und angewandter Forschungen. Die Leitung der beiden Akademien der Wissenschaften wird sich auf das Zusammenwirken der wissenschaftlichen Organisationen der Sibirischen Abteilung der Russischen Akademie der Wissenschaften und der Nationalen Akademie der Wissenschaften von Belarus, die Bildung von Themen für die gemeinsame Forschung im Interesse einer ausgewogenen regionalen Entwicklung beider Länder sowie die Zusammenarbeit zwischen wissenschaftlichen Organisationen der Nationalen Akademie der Wissenschaften von Belarus und dem Karelischen Forschungszentrum der Russischen Akademie der Wissenschaften konzentrieren.

Darüber hinaus wird in Petrosawodsk die Vorbereitung für die gemeinsame Sitzung des Präsidiums der NAN von Belarus und des Präsidiums der RAN erörtern, die im Juni 2019 in Moskau stattfinden soll. Die Frage der wissenschaftlichen Unterstützung bei der Entwicklung strategischer Richtungen der räumlich-territorialen und sozioökonomischen Entwicklung Russlands und von Belarus auf lange Sicht (Megaprojekt „Einheitliches Eurasien“) wird auf dieser Sitzung diskutiert.

Führende Wissenschaftler aus Belarus und Russland werden auch die Ergebnisse der Tätigkeit des Interakademischen Rats zu Problemen der Entwicklung des Unionsstaates im Jahr 2018 und den Arbeitsplan für 2019-2020 beraten.

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