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Wirtschaft
25 Mai 2018, 10:45

Belarus schlägt China vor, Infrastruktur- und Industrieprojekte auf die Drittmärkte zu bringen

MINSK, 16. Mai (BelTA) - Belarus schlägt China vor, Infrastruktur- und Industrieprojekte auf die Märkte der Drittstaaten zu bringen. Das erklärte der belarussische Premier, Andrej Kobjakow, im Interview mit der chinesischen Nachrichtenagentur Xinhua.

„Wir vermuten, dass solide und erfolgreiche Kooperationserfahrungen zwischen chinesischen und belarussischen Bauauftragnehmern eine ausgezeichnete Grundlage für gemeinsame Verwirklichung von Infrastruktur- und Industrieprojekten in Drittstaaten, zum Beispiel im Rahmen „Eines Gürtels und einer Straße“ bilden“, sagte Andrej Kobjakow.

In Belarus wurden 16 Projekte in Kooperation mit chinesischen Partnern umgesetzt. In weitere 16 Projekte wurden nahezu $8 Mrd. bei der Verwirklichung investiert. Diese Projekte zeichnen sich durch enge Kooperation zwischen chinesischen und belarussischen Bauauftragnehmern aus.

Andrej Kobjakow hob hervor, dass Belarus geographisch gesehen zu einer Drehscheibe bei der Umsetzung der Projekte der chinesischen Initiative „Ein Gürtel und eine Straße“ in der Eurasischen Region, zu einem wichtigen Transportglied wird. Seit der Präsentation der Initiative „Ein Gürtel und eine Straße“ durch den chinesischen Staatschef Xi Jinping erscheinen in Belarus bestimmte Projekte.

Als Beispiel der Umsetzung der Ideen der Initiative „Ein Gürtel und eine Straße“ nannte der Premier den Chinesisch-belarussischen Industriepark „Great Stone“.

„Das ist nicht nur Plattform für Unternehmen aus China und Belarus, sondern auch internationale Plattform für Business aus Ländern der Eurasischen Wirtschaftsunion und aus der ganzen Welt. Zurzeit sind im Park 34 Residenten aus verschiedenen Staaten registriert. Eben solche Plattformen müssen Wirtschaftswachstum in der Perspektive ankurbeln, indem man innovative Produktionsgründungen vornimmt, die auf neuen Hochtechnologien fußen und bei denen Professionelle arbeiten“, glaubt Andrej Kobjakow.

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