YICHANG, 18. Mai (BelTA) – Das chinesische Yichang der Provinz Hubei wird Wirtschaftsbeziehungen mit Baranowitschi aktiv entwickeln. Das sagte die Vizebürgermeisterin der Volksregierung von Yichang, Zhou Zhengying, heute beim Treffen mit der belarussischen Delegation um den Vizevorsitzenden der Gebietsregierung Brest, Andrej Klez, wie ein BelTA-Korrespondent bekanntgab.
Yichang und Baranowitschi nahmen die partnerschaftlichen Beziehungen vor 6 Jahren auf. Zhou Zhengying besuchte Baranowitschi und Minsk im vorigen Jahr. „Belarussische Städte haben mir gut gefallen. Sie sind schön und rein“, so sie.
Die Vizebürgermeisterin bemerkte, sie möge belarussische Milch, die durch eine hohe Qualität auszeichne. Milch werde in die Provinz Hubei geliefert und nur im Verwaltungszentrum verkauft. In Yichang gebe es keine belarussische Milch. Die Regierung der Stadt rechne damit, dass Belarussen ihre Produkte in Yichang aktiv verkaufen würden, weil die Eisenbahn-Containerbeförderung Wuhan und Brest verbinde.
Andrej Klez zeigte Interesse für die Stärkung von Wirtschaftskontakten sowohl mit der Provinz Hubei, als auch mit der Stadt Yichang. Er ist überzeugt, es gelinge bei der Umsetzung des Konzeptes „Ein Gürtel, eine Straße“ wesentliche Erfolge zu erreichen. „Wir legen großen Wert für die Kooperation mit China auf der neuen Seidenstraße“, unterstrich der Vizegouverneur.
Die belarussische Delegation besucht Yichang im Rahmen des internationalen Seminars „Ein Gürtel, eine Straße. Bekanntschaft mit Hubei“.
