MINSK, 2. Oktober (BelTA) – Das Deutsch-Belarussische Wirtschaftsforum fand am 1. Oktober in Lünen statt und bildete den Höhepunkt der Belarustage Nordrhein Westfalen, teilte die Belarussische Botschaft in Deutschland mit.
Belarus vertraten bei der Veranstaltung in der Hauptrepräsentanz des Unternehmens REMONDIS Beamte aus dem Wirtschaftsministerium und Ministerium für Wohn- und Kommunalwirtschaft, Entscheidungsträger aus der Industrie und Kommunalwesen, Leiter der Nationalen Agentur für Investition und Privatisierung, der Industrie- und Handelskammer Belarus, Geschäftsleitung der Freihandelszonen „Brest“ und „Minsk“. Sie erzählten im Plenum über die Doing-Business-Bedingungen in Belarus und präsentierten Belarus als einen attraktiven Investitionsstandort für Auslandsunternehmen. Die Referenten gingen insbesondere auf die Erfolgsprojekte, die die deutschen Investoren in Belarus mitfinanziert haben, und auf das Kooperationspotential in der Industrie ein.
Organisatoren der Belarustage sind der Ost-Ausschuss - Osteuropaverein der Deutschen Wirtschaft e.V., das Unternehmen REMONDIS, der Deutsch-Belarussische Unternehmerrat, die Botschaft der Republik Belarus in Deutschland sowie die Industrie- und Handelskammer zu Dortmund.
Die belarussische Delegation besuchte mehrere Recycling-Unternehmen vor Ort und führte Gespräche mit Unternehmen, die an der Umsetzung eines Einwegpfand-Projektes in Belarus interessiert sind.
