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29 Mai 2017, 18:11

EAEB stimmt Änderungen zum Reformprogramm für EFSE-Kredit für Belarus ab

MINSK, 29. Mai (BelTA) – Die Eurasische Entwicklungsbank (EAEB) hat begonnen, die Änderungen zum Reformprogramm abzustimmen, das durch den Finanzkredit des Eurasischen Fonds für Stabilisierung und Entwicklung (EFSE) gefördert wird. Die entsprechende Information wurde auf der Website der EAEB veröffentlicht, wie die Nachrichtenagentur BelTA berichtet.

Ein Expertenteam der Eurasischen Entwicklungsbank um den Direktor der Projektgruppe, Alisher Mirsoev, besuchte Minsk am 22./26. Mai, um die Konsultationen über die Änderungen zum Reformprogramm für EFSE-Kredit durchzuführen. Während des Besuchs fanden Treffen mit dem Finanzminister Wladimir Amarin, Leitung und Experten der Fachministerien und -behörden, der Nationalbank sowie mit Vertretern der internationalen Finanzinstitute statt.

Die Konsultationen fanden gemäß dem Beschluss des Rats des Fonds vom 24. April 2017 statt. Die belarussische Seite wurde damit beauftragt, ein Paket von zusätzlichen Maßnahmen für die sechste und siebte Tranchen zu bilden, die auf die Effizienzerhöhung der Verwaltung der Staatsbetriebe abzielen. Als Ergebnis wurde die vorläufige Liste von Maßnahmen gebildet, die derzeit in entsprechenden Ministerien und Behörden des Landes abgestimmt wird.

Die endgültige Liste der zusätzlichen Maßnahmen wird dem Rat des Fonds vorgelegt. Die Sitzung ist für den Juni/ Juli laufenden Jahres geplant.

Das belarussische Finanzministerium und der Eurasische Fonds für Stabilisierung und Entwicklung unterzeichneten am 25. März 2016 ein Kreditabkommen. Demnach soll Belarus $2 Milliarden aus den Mitteln des Fonds erhalten und in die Umsetzung der von der Nationalbank und der Regierung für den Zeitraum 2016-2018 angekündigten und vom Eurasischen Fonds für Stabilisierung und Entwicklung genehmigten Wirtschafts- und Strukturreformen leiten.

Die Kreditmittel werden bis 2018 in 7 Tranchen ausgezahlt.

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