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14 August 2018, 17:06

EDB kann bei Umsetzung der Projekte von Rosatom in Belarus und in anderen Ländern helfen

MINSK, 14. August (BelTA) – Das Unternehmen „Rusatom International Network“ (gehört zu Rosatom) und die Eurasische Entwicklungsbank (EDB) haben das Memorandum über die gegenseitige Verständigung und Zusammenarbeit unterzeichnet. Das gab der Pressdienst des Unternehmens „Rusatom International Network“ der Nachrichtenagentur BelTA bekannt.

Das Memorandum sieht das Interesse an der Aufnahme der allgemeinen Prinzipien der bilateralen Zusammenarbeit in Kasachstan, Armenien, Tadschikistan, Belarus, Kirgisistan und in anderen Staaten vor.

Die Seiten einigten sich darauf, die Umsetzung von Projekten der Organisation des russischen Atomenergiekonzerns „Rosatom“ in Hightech-Bereichen wie erneuerbare Energiequellen, thermische Energietechnik, Nuklearmedizin, Anwendung von Strahlentechnologien in Industrie, Landwirtschaft, Zentren für Lebensmittelbearbeitung, Bauwesen, Service von Kernkraftwerken u.a. gemeinsam zu fördern.

Außerdem wurde eine Vereinbarung erzielt, Instrumente und verschiedene Finanzierungsformen der Projekte unter Teilnahme der Organisation von „Rosatom“ gemeinsam zu bestimmen, über die Projektfinanzierung zu informieren und zu konsultieren, an den Veranstaltungen (Konferenzen, Ausstellungen, Foren, Seminare) zur Förderung von Projekten teilzunehmen, den gegenseitig vorteilhaften Informationsaustausch zu organisieren.

„Die Unterzeichnung des Abkommens zwischen „Rusatom International Network“ und der Eurasischen Entwicklungsbank schafft zusätzliche Voraussetzungen für eine erfolgreiche Umsetzung von Projekten in traditioneller und erneuerbarer Energie, Nuklearmedizin und in anderen Bereichen in den Teilnehmerländern der EDB, wo Betriebe von Rosatom als Lieferanten von Anlagen und Dienstleistungen teilnehmen, Projekte umsetzen, Partner lokaler staatlicher und privater Unternehmen sind“, kommentierte der Präsident von „Rusatom International Network“ Alexander Merten.

Der Leiter des EDB-Projektblocks Wsewolod Smakow bemerkte, die Bank könne das Unternehmen „Rusatom International Network“ bei der Umsetzung von Hightech-Projekten in Energiewirtschaft und Industrie in Armenien, Belarus und Mittelasien fördern.

„Rusatom International Network“ ist ein Branchenkomplex in der Struktur des russischen Atomenergiekonzerns „Rosatom“, der sich mit der Entwicklung und Verwaltung des Netzes der ausländischen regionalen Zentren beschäftigt. Zur Struktur gehören 11 regionale Zentren. Eine der wichtigsten Funktionen ist die Koordinierung der internationalen Wirtschaftstätigkeit der Unternehmen, die zum staatlichen Unternehmen gehören.

Die Eurasische Entwicklungsbank ist ein internationales Finanzinstitut, das auf Initiative Russlands und Kasachstans im Januar 2006 mit dem Ziel gegründet wurde, die Entwicklung der Marktwirtschaft in den beteiligten Staaten, ein nachhaltiges Wirtschaftswachstum und den Ausbau von Handels- und Wirtschaftsbeziehungen zu fördern. Das Grundkapital der Bank macht $7 Mrd. aus. Mitglieder der Bank sind Russland, Kasachstan, Kirgisistan, Armenien, Tadschikistan und Belarus.

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