MINSK, 26. Februar (BelTA) - Die Entwicklungsbank der Republik Belarus hat 2017 die Anzahl der Exportkredite um das 2,4-Fache vergrößert. Das teilte der Pressedienst der Bank mit.
„2017 hat die Entwicklungsbank 21 Exportkreditverträge in Höhe von Br 415,8 Mio. abgeschlossen. Dies übertraf die Anzahl von vergebenen Exportkrediten um das 2,4-Fache gegenüber dem Vorjahr. Die Geographie der Lieferungen sowie Verzeichnis von Exportartikeln wurden erweitert. Die Bank hat die Lieferungen in die für sich neuen Absatzmärkte von Polen, Litauen und Serbien finanziert“, wurde im Pressedienst betont.
Zu neuen Exportartikeln zählen Walzerzeugnisse, Auflademaschinen, Bagger, Motorwalzen, Holzverarbeitungswaren.
„2017 wurden nicht nur Produkte führende belarussischer Industriebetriebe, sondern auch Dienstleistungen belarussischer Bauunternehmen auf Außenmärkten gefördert. Dank Exportkrediten der Bank wurden die Errichtung einer Schule in Kaluga sowie eines Wohnhauses in Obninsk in Russland finanziert“, wurde in der Bank erzählt.
Die Entwicklungsbank ist eine einzige Finanzinstitution in Belaurs, die Exportkredite an ausländische Gesellschaften mit Staatsunterstützung zu den Bedingungen vergibt, die vom Erlass Nr. 534 „Über Förderung von Warenexporten (Arbeiten, Dienstleistungen)“ vom 25. August 2006 vorgesehen werden. „Ausländische Käufer der Erzeugnisse belarussischer Betriebe können einen Kredit direkt bei uns, als auch in der Bank in ihrem Land aufnehmen, die ein Kreditabkommen mit der Entwicklungsbank abgeschlossen hat“, wurde im Pressedienst erläutert.
2017 wurden auf Initiative der Bank Möglichkeiten für Exportkredite an ausländische Gesellschaften durch Exportkredite für Anschaffung von belarussischen Erzeugnissen bei anderen ausländischen Gesellschaften erweitert, die belarussische Produkte verbreiten. Dies fördert die Exporte und trägt zur Vergrößerung von Lieferungen belarussischer Erzeugnisse in die ausländischen Märkte, insbesondere nach Ländern des weiten Bogens zu.
