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Wirtschaft
03 November 2017, 17:33

Wirtschaftsministerium will belarussische Positionen im Doing Business Ranking stärken

DSERSHINSK, 3. November (BelTA) – Das belarussische Wirtschaftsministerium will die Positionen des Landes im Doing Business Ranking der Weltbank stärken. Dieses Thema stand im Mittelpunkt der auswärtigen Sitzung des Ständigen Ausschusses der Repräsentantenkammer für Arbeit und Soziales zum Thema Jobs und Beschäftigung.

Der stellvertretende Wirtschaftsminister Dmitri Matussewitsch sagte, er halte die Doing-Business-Position für ehrenwert. „Aber wir werden alle Maßnahmen treffen, um voranzukommen“, sagte er.

Das Wirtschaftsministerium werde alle Indexwerte analysieren, um Ressortministerien und Behörden Verbesserungsvorschläge zu geben. Darüber hinaus würden Sondervorschläge im Rahmen der KMU-Förderprogramme korrigiert werden.

„Die Situation ist interessant und untypisch“, glaubt Matussewitsch. „Wir sind nur in einem Indexwert um einen Punkt zurückgegangen. Was die anderen Indexwerte angeht, so sind wir um eine oder mehrere Positionen gestiegen. Der Paradox besteht darin, dass auch die anderen Staaten Reformen durchführen und ihre Positionen verbessern. Doing Business ist im Grunde genommen ein Wettbewerb von Gesetzgebungen und administrativen Verfahren. Im Endeffekt hat Russland ihre Positionen um 5 Punkte verbessert und uns und Kasachstan überholt.“

Laut dem jüngsten Geschäftsklima-Bericht "Doing Business 2017" liegt Belarus auf Rang 38 unter 190 Staaten.

Im aktuellen Doing Business Report 2018 nimmt das Land nach einigen Indikatoren nun folgende Plätze ein: „Umgang mit Baugenehmigungen“ – 22 (Doing-Business-Report 2017: 28), „Eintragung von Eigentum“ – 5 (5), „Steuerzahlung“ – 96 (99), „Insolvenzregeln“ – 68 (69). Insgesamt wurden 10 Indikatoren ausgewertet.

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