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01 März 2017, 14:05

Außenminister: Assoziierungsabkommen zwischen EU und Georgien eröffnet neue Kooperationschancen

MINSK, 1. März (BelTA) – Das Assoziierungsabkommen zwischen EU und Georgien eröffnet zusätzliche Möglichkeiten für Kooperation. Das sagte Außenminister Wladimir Makej heute im Gespräch mit Journalisten.

„Wir müssen neue Chancen für mehr Zusammenarbeit ergreifen. Es öffnen sich immer neue Fenster. Will Georgien mit der EU intensiver kooperieren, ist das in Ordnung. Wir müssen unsererseits in dieser Situation darüber nachdenken, wie wir mit Staaten wie Georgien, die ein Assoziierungsabkommen mit EU geschlossen haben, weiter unsere Außen- und Wirtschaftspolitik pflegen werden“, erklärte Minister.

Über Georgien werde Belarus mehr Chancen für Marktzugänge in die EU erhalten, nahm Makej an.

„Bestimmte Risiken gibt es auch, etwa in Form von billigen Waren, mit denen unsere Märkte überflutet werden können. Andererseits müssen diese Risiken ein Ansporn für einheimische Hersteller sein, an Qualität und Wettbewerbsfähigkeit belarussischer Produkte zu arbeiten. Ich bin sicher, wir werden von dieser Zusammenarbeit mit Georgien schon Dividenden erhalten“, zeigte er sich sicher.

Belarus müsse heute keine angeblichen Gefahren oder Risiken für sich und seine EAWU-Partner ausmalen. „Es muss jeden Schritt abwägen und auf jeden Schritt angemessen reagieren, besonders wenn eine intensivere Zusammenarbeit eines belarussischen Partnerstaates mit EU nationalen oder ökonomischen Interessen des Landes schadet. Wir müssen realitätsnah jede Entwicklung der Situation im Auge behalten“, fügte der Minister hinzu.

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