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08 Dezember 2016, 13:15

Außenministerium: In den Beziehungen zwischen EAWU und EU liegt Potential für effektive Kooperation

MINSK, 8. Dezember (BelTA) – Große Integrationsvereinbarungen auf der Ost-West-Achse verbergen großes Potential für eine effektive Zusammenarbeit. Das erklärte Vizeaußenminister Jewgeni Schestakow heute auf der Konferenz zum Thema „25 Jahre ohne UdSSR: Wohin führen postsowjetische Wege?“

Seit einer längeren Zeit verfechte Belarus aktiv die Idee einer „Integration der Integrationen“, sagte Vizeminister. „Es ist kein Geheimnis, dass diese Idee, eine Ost-West-Achse bzw. eine EAWU-EU-Achse zu gründen, bislang mit sehr viel Zurückhaltung wahrgenommen wird. Auch unsere europäischen Partner sehen diese Idee mit wenig Begeisterung. Dabei besteht ausgerechnet in der Synergie mehrerer Integrationen ein großes Potential für eine effektive wirtschaftliche Kooperation“, meint Schestakow.

Die Synergieeffekte von derart Partnerschaft könnten besonders heute nützlich sein, wo die Europäische Union eine schwierige Phase durchmache (Brexit, Einheitsprobleme, soziale und ökonomische Probleme). „Auf der Suche nach mehr Integration muss Europa nicht nur nach Westen schauen“, sagte er.

Die Integrationsprojekte zwischen EAWU, ASEAN und China halte Belarus für die wichtigsten Aufgaben, fügte Schestakow hinzu.

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