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25 Juli 2018, 18:30

Belarus arbeitet mit Nachbarstaaten zum Visathema eng zusammen

MINSK, 25. Juli (BelTA) – Belarus arbeitet mit Nachbarstaaten zum Visathema eng zusammen. Das betonte der Leiter der Hauptkonsularverwaltung des Außenministeriums, Igor Fissenko, heute im Pressezentrum der Nachrichtenagentur BelTA zum Thema Verlängerung des visafreien Aufenthalts für Ausländer in Belarus, wie ein BelTA-Korrespondent bekanntgab.

„Wir stehen im engen Kontakt mit den Nachbarstaaten, darunter mit Russland“, sagte er. Innerhalb der letzten drei Monate hätten mehrere Treffen stattgefunden, wo diese Fragen besprochen worden seien. Was Russland angehe, werde über den Abkommensentwurf zur gegenseitigen Visaanerkennung ständig diskutiert. Im April sei in Moskau die Sitzung der zwischenbehördlichen Arbeitsgruppe für Migration durchgeführt worden.

Igor Fissenko wies darauf hin, dass die belarussische Seite Erfahrungen in visafreier Einreise mit russischen Kollegen teile. Im Mai hätten z.B. die belarussisch-russischen Konsularkonsultationen stattgefunden. „Wir informierten Kollegen, dass die Arbeit an der Verlängerung des visafreien Aufenthalts für Ausländer durchgeführt wird. Ende Juni wurde die Ratssitzung der Leiter der Konsulardienste der GUS-Staaten organisiert. Auf Initiative von Belarus wurde dort diese Frage beraten. Wir tun alles offen und teilen Informationen an die Kollegen“, setzte der Leiter der Hauptkonsularverwaltung fort. Igor Fissenko unterstrich: „Wir sehen, dass Russland ähnliche Maßnahmen im Fernen Osten ergreift. Es geht um die Verlängerung der visafreien Einreise für ehemalige Fans. Auf solche Weise sucht Russland nach Wegen zur Anlockung ausländischer Touristen. Wir machen das Gleiche. Deshalb teilen wir Erfahrungen“.

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