Projekte
Staatsorgane
flag Freitag, 26 April 2024
Alle Nachrichten
Alle Nachrichten
Politik
26 Februar 2018, 11:06

Belarus bekennt sich zur Politik der nuklearen Abrüstung und Nichtverbreitung

MINSK, 26. Februar (BelTA) – Belarus bekennt sich zu einer konsequenten Politik der nuklearen Abrüstung und Nichtverbreitung. Das erklärte Stellvertretender Vorsitzende der Repräsentantenkammer Boleslaw Pirschtuk in der Sonderdiskussion des Allgemeinen Ausschusses der OSZE PV für politische Angelegenheiten und Sicherheit, wie der Pressedienst des belarussischen Parlaments mitteilt.

Im Mittelpunkt der Sonderdiskussion standen Probleme der Rüstungskontrolle, Abrüstung und Nichtverbreitung im OSZE-Raum. Der Vizesprecher des belarussischen Parlaments betonte, Belarus bekenne sich nachhaltig zur Politik der nuklearen Abrüstung und Nichtverbreitung. Belarus sei dem Atomwaffensperrvertrag vor 25 Jahren beigetreten, erinnerte Pirschtuk und äußerte sein bedauern darüber, dass der Kernwaffenteststopp-Vertrag immer noch nicht in Kraft getreten sei, was die umfassende Nichtverbreitung von Nuklearwaffen nicht möglich mache.

Belarussische Parlamentarier nahmen an der Wintertagung der OSZE PV und an einschlägigen Diskussionen über die Rüstungskontrolle teil. In seinem Vortrag in der Sitzung des Allgemeinen Ausschusses für politische Angelegenheiten und Sicherheit machte Boleslaw Pirschtuk auf die Notwendigkeit aufmerksam, eine OSZE-weite einheitliche Handlungsstrategie in Bezug auf die Bekämpfung grenzüberschreitender Herausforderungen und Sicherheitsbedrohungen zu erarbeiten. Er rief alle Teilnehmerstaaten der OSZE PV auf, auf geltende Vertrauensmaßnahmen zu setzen und in diesem Bereich gemeinsam mit UN-Teilorganisationen an einem Strang zu ziehen.

Abonnieren Sie uns auf
Twitter
Letzte Nachrichten aus Belarus