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23 Mai 2018, 16:06

Makej wirft UN-Sicherheitsrat und Ständigem Rat der OSZE vor, zu Anklagetribünen zu verkommen

MINSK, 23. Mai (BelTA) – Die Sitzungen des UN-Sicherheitsrates und des Ständigen Rates der OSZE sind heute zu Anklagetribünen verkommen. Das sagte Außenminister Wladimir Makej bei der Eröffnung des internationalen Forums „Osteuropa: Auf der Suche nach Sicherheit für alle“ in Minsk.

„Organisationen, die in erster Linie für die Wahrung des Weltfriedens und der internationalen Sicherheit Verantwortung tragen, haben sich in Anklagetribünen verwandelt. Was man heute in den Sitzungen des UN-Sicherheitsrates und des Ständigen Rates der OSZE hören kann, sind Hassreden und Bedrohungen“, empörte sich Makej.

Der belarussische Minister zeigte sich überzeugt, dass diese Organisationen darauf ausgerichtet sein müssen, nach Wegen für Frieden, Wohlstand und Stabilität für Länder und Nationen zu suchen.

Das Forum „Osteuropa: Auf der Suche nach Sicherheit für alle“ findet unter der Schirmherrschaft der Experteninitiative „Minsker Dialog“ am 23.-25. Mai in der belarussischen Hauptstadt statt.

Zum Forum sind 350 Experten und offizielle Personen aus über 40 Ländern angereist. Unter den Referenten sind zum Beispiel Generalsekretär der Organisation für Sicherheit und Zusammenarbeit in Europa, Thomas Greminger, Vizehelfer des NATO-Generalsekretärs James Appathurai, Ex-Generalsekretär der OSZE Nikolai Bordjusha, Generaldirektorin des BSPC-Sekretariats Maira Mora, Präsidentin der OSZE PV, Christine Muttonen.

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