MINSK, 4. April (BelTA) – In grundsätzlichen Fragen wird es zwischen Belarus und Russland nach wie vor keinen Meinungsstreit geben. Diese Überzeugung brachte Außenminister Wladimir Makej heute zum Ausdruck.
Wladimir Makej sagte der Presse, zwischen Wirtschaftssubjekten der beiden Länder könne es Auseinandersetzungen geben. In der wirtschaftlichen Kooperation und im Handel seien Problemfragen nicht auszuschließen. „Aber in grundsätzlichen Fragen wie Außenpolitik oder Sicherheit hat es zwischen Belarus und Russland nie irgendwelchen Meinungsstreit gegeben. Ich bin überzeugt, so bleibt es auch“, betonte Minister.
Belarus und Russland würden auf der Weltbühne einander immer unterstützen, sagte er. „Wir unterstützen einander in allen internationalen Institutionen. In diesem Bereich ziehen wir an einem Strang“, erklärte Leiter des Außenministeriums.
2016 haben Außenministerien von Belarus und Russland ein konzertiertes Aktionsprogramm in Außenpolitik unterzeichnet. Das Dokument spiegelt alle Aspekte des bilateralen Zusammenwirkens wider, einschließlich das Agieren auf der internationalen Bühne, erinnerte Makej. Im Juni 2017 werden die beiden Behörden anlässlich des 25. Jahrestages der Aufnehme diplomatischer Beziehungen zwischen Russland und Belarus ein gemeinsames Kollegium einberufen.
