MINSK, 2. April (BelTA) – Eine Delegation aus Belarus mit Vizeleiter der Abteilung für internationale Sicherheit und Waffenkontrolle des Außenministeriums Nikolai Owsjanko an der Spitze nahm an den OVKS-Konsultationen zum Thema „Über die Kooperation bei Kontrolle über Waffen, Abrüstung und Nichtverbreitung“ n Moskau teil. Das teilte der Pressedienst des belarussischen Ministeriums mit.
Die Experten tauschten sich in der Veranstaltung über die aktuellen Fragen der Abrüstung und Nichtverbreitung von Massenvernichtungswaffen, über eine effektivere Umsetzung der Bio- und Chemiewaffenkonventionen, über den illegalen Handel mit Leicht- und Schusswaffen aus. Außerdem stand der von OSZE initiierte „strukturierte Dialog“ über die Bedrohungen im OSZE-Raum im Mittelpunkt der Expertengespräche. Ansätze der OVKS-Staaten zur Abrüstung und Implementierung entsprechender völkerrechtlicher Abkommen und Verträge, die aktuelle militärpolitische Situation in der Region und in der Welt waren weitere Themen der Konsultationen.
Die Staaten der Organisation des Vertrags über die Kollektive Sicherheit haben die Bereitschaft bestätigt, sich für ein sicheres, gleichwertiges und ungeteiltes internationales Sicherheitssystem, für mehr Vertrauen und Respekt in den internationalen Beziehungen einzusetzen.
